Weihnachten

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Jil
00domenica 17 dicembre 2006 19:56
Hier können wir alle Artikel, Bilder aber auch unsere persönlichen Erlebnisse und Empfindungen zum Weihnachtsfest reinstellen.

Ich fange mal an:

Papas diesjährige Weihnachtskarte:

studiosus
00domenica 17 dicembre 2006 20:30
[URL=
C:\Dokumente und Einstellungen\Michael Gurtner\Eigene Dateien\Theologie\Aufsätze\Nativitas_Domini
]
C:\Dokumente und Einstellungen\Michael Gurtner\Eigene Dateien\Theologie\Aufsätze\Nativitas_Domini



uuuups.... sorry, da funktioniert was nicht - weiß jemand, wie ich ein PDF-Dokument hier verlinken kann? AIUTOOOOO [SM=g27821] [SM=g27821] [SM=g27821]

[Modificato da studiosus 17/12/2006 20.33]

[Modificato da studiosus 17/12/2006 21.12]

Jil
00martedì 19 dicembre 2006 10:44
Oh Holy Night
studiosus,
also, da kann ich dir auch nicht helfen, aber ich werde mich mal erkundigen.

*******

Hier ist ein link zu einem meiner Lieblingsweihnachtslieder:

Oh, Holy Night in der Version von Antoinette Tredanary

www.antoinette-tredanary.com/OhHolyNight.htm


[Modificato da Jil 19/12/2006 11.16]

studiosus
00martedì 19 dicembre 2006 17:43
Danke, Jil, aber mach dir keinen Streß deswegen... soooooo genial ist der Text dann auch wieder nicht als daß man Weihnachten nicht auch ohne ihn überleben würde ;) Trotzdem Danke [SM=x40800]
Jil
00martedì 19 dicembre 2006 19:52
Der Vatikan hat jetzt offiziell das Weihnachtsprogramm bekannt gegeben.
Papst Benedikt XVI. wird persönlich allen großen liturgischen Feiern vorstehen.

Den Beginn macht die Weihnachtsmesse „In der Heiligen Nacht“, die um 24 Uhr beginnt. Diese Eucharistiefeier wird weltweit von Hunderten Radio- und Fernsehstationen übertragen – auch Radio Vatikan ist natürlich dabei!

Am Weihnachtstag selbst wird Benedikt um 12.00 Uhr von der Mittelloggia der Petersbasilika aus seine Botschaft zum Weihnachtsfest verkünden und den Segen „Urbi et Orbi“ – der Stadt und dem Erdkreis – spenden.

Am Silvesterabend findet im Petersdom die erste Vesper zum „Oktavtag von Weihnachten und zum Hochfest der Gottesmutter Maria“ statt.Als Danksagung zum Ende des „bürgerlichen“ Jahres 2006 wird in dem Gottesdienst das feierliche „Te Deum“ gesungen.

Der erste Januar als Marienfest wird seit 40 Jahren außerdem als Welttag des Friedens begangen – in diesem Jahr zum Thema: „Die menschliche Person – das Herz des Friedens“. Der Papst wird selber dem Pontifikalamt im Petersdom vorstehen. Am Weltfriedenstag des vergangenen Jahres hatte Benedikt eindringlich zum Frieden in den Krisengebieten der Welt aufgerufen.

Das Hochfest Erscheinung des Herrn am sechsten Januar fällt in diesem Jahr auf einen Samstag. Papst Benedikt feiert aus diesem Anlass um zehn Uhr in der Petersbasilika einen Festgottesdienst.

Einen Tag später, am siebten Januar, ist das Fest Taufe des Herrn. Traditionell spendet der Papst an diesem Tag im Rahmen der Messfeier einigen Kindern persönlich die Taufe. Dieser Gottesdienst findet um zehn Uhr in der Sixtinischen Kappelle statt.

www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=109078
Jil
00martedì 19 dicembre 2006 21:27
studiosus,

den link hab ich von phoenix rising aus dem englischen Forum:

answers.yahoo.com/question/index?qid=1006050412616

Würde mich jetzt auch interessieren, ob das klappt.
studiosus
00martedì 19 dicembre 2006 21:41
© Michael Gurtner Salzburg, im Advent A. D. MMV
1
Weihnachtliche Gedanken über das Kreuz über der Krippe
Wenn wir uns heute die Mühe machen einige fromme Gedanken über Weihnachten zu fassen,
dann begeben wir uns in eine so ganz und gar andere Welt als sie uns dort unten am
Christkindlmarkt oder in all den medialen Bildern und Botschaften vorzugeben versucht wird.
Wird auch immer behauptet der Advent, das sei die stillste Zeit im Jahr, so merken wir doch
daß dies so wohl nicht stimmen können wird, ein gewaltiges Maß an Dingen geleistet werden
muß: nicht nur die Einkäufe sind zu erledigen, das natürlich auch, sondern auch die
wochenlange Berieselung von triefend-süßem Liedgut, das viele in elf anderen Monaten des
Jahres sofort abschalten würden ist nun in Geduld und mit Wohlgefallen zu ertragen, wir
müssen uns besonders anstrengen friedlich zu bleiben und sehen uns einem wahrhaften
Harmonieterror ausgesetzt. Das subjektive Empfinden ist nicht selten von einer Aversion
gegen Weihnachten, oder besser gegen all sein drum herum mitgeprägt; Weihnachten- man
muß es mögen, ob man mag oder nicht!
Dieser Widerwille gegen eine gewissermaßen aufoktroyierte Seite von einem der zentralen
Herrenfeste basiert auf bestimmten Vorstellungen von seiten der Allgemeinheit, welche
allerdings nahezu kontradiktorisch gegen die Festmysterien dieses heiligen Abends, also der
Weihnachtsvigil und des darauffolgenden Hochfestes stehen. Dieser massive Gegensatz von
dem was die Weihnacht ist und das was man aus ihr machte: das ist ein gewaltiger Faktor, auf
den zahllose weihnachtliche Konfliktsituationen zurückgehen werden. Weihnachten – das ist
eigentlich ein Drama, ein zutiefst erschütterndes Ereignis sowohl in seiner reinen Historie als
auch in seiner theologischen Bedeutung. Keine Lieblichkeit, kein holder Knabe im lockigen
Haar, keine Idylle. Statt dessen Kälte, Flucht, Ahnung. Über der Krippe schwebt bereits das
Kreuz. Dafür hat sich Gott in die Krippe gelegt. Nicht einmal eine Wiege – eine Krippe! Die
immaculata conceptio: seine Vorbereitung auf die Weihnacht. Neulich sagte mein
Beichtvater: „Was größer ist: Weihnachten oder Ostern – wir wissen es wirklich nicht!“
Stimmt. Wir können es nicht sagen, weil es zu sehr eine Einheit bildet. Gott machte sich
Mensch um seines Erlösungssterbens willen. Deshalb. Um die von Gott so sehr geliebte
Menschheit erlösen zu können, bedurfte es des gottmenschlichen Opfertodes: die
Wirksamkeit des selben hat ihren tieferen Grund in der Tatsache der hypostatischen Union.
Der Tod setzte die Geburt voraus, weil Gott entschieden hat Mensch zu sein wie ein jeder
anderer Mensch auch Mensch ist mit Ausnahme der Sünde – nicht etwa durch eine
Menschwerdung durch ein plötzliches Herabkommen vom Himmel als Erwachsener oder
ähnliches. Diese Inkarnation Gottes kann nicht losgelöst von ihrem Zweck auf den sie
zustrebt betrachtet werden, wobei zugleich ausgesagt werden muß, daß dieser Zweck, also das
Opfer Gottes, seine stellvertretende Sühne, beider Naturen bedarf um wirkmächtig zu sein.
Denn einerseits kann nur ein Mensch die Menschheit stellvertreten. Andererseits muß das
Opfer wirklich ungeschuldet und darüber hinaus von unendlichem Wert sein, damit eine
Wiedergutmachung überhaupt erfolgen kann, und das ist Gott allein möglich, deshalb also
seine göttliche Natur. Gott opferte keinen Menschen: er opferte sich selbst. Er ist Opfergabe,
Opferpriester und Opferempfänger zugleich. Gottheit und Menschheit in einem Individuum,
in einem Ich, besser: in einer Person. Das kleine Kind in der Krippe ist wahrer Gott und
zugleich wahrer Mensch. Dieser Duophysitismus der zweiten göttlichen Person hat seinen
Anbeginn im Augenblick der Empfängnis durch den Hl. Geist: seither besteht die zweite
göttliche Person in zwei Naturen, in der göttliche wie in der menschlichen, beide sind
unvermischt und unverwandelt, ungetrennt und ungesondert, in der Krippe wie am Kreuz.
Ohne Unterschied. Das, was in etwa dreiunddreißig Jahren für das große Opfer, die
Stellvertretung in Leid und Sühne zum Zwecke der Erlösung nötig sein wird, wird somit
grundgelegt, tritt quasi in sein Dasein: das zugleiche Bestehen von Gottheit und Menschheit,
wobei immer zu beachten ist, daß Christus nicht aus zwei Naturen besteht, sondern in zwei
© Michael Gurtner Salzburg, im Advent A. D. MMV
2
Naturen besteht. Die Inkarnation des göttlichen Wortes war also notwendig um das große und
so sehr über alles erhabene Opfer der Sühne vollziehen zu können. Zu diesem Zwecke wählte
sich Gott eine junge Magd als Mutter aus: der erste Tabernakel der Welt! Selbst in der
uneingeschränkten heiligmachenden Gnade stehend, welche unsereins durch die Erbschuld
mangelhaft ist, und somit auch nicht zur Konkupiszenz neigend, also auch ohne persönliche
Schuld. Man könnte also sagen, Gott schuf sich selbst den heiligsten Ort der Welt um in
diesem dennoch rein menschlichen Leib Wohnung zu nehmen wenn er in sein irdisches
Dasein tritt. Der göttlich-königlichen Majestät Jesu Christi ist ein makelloser Leib
angemessen. Das Unangemessene und dennoch Hingenommene beginnt spätestens im Stall,
indem es nur eine bescheidene Futterkrippe war welche den göttlichen Leib des
Menschensohnes lediglich überaus mangelhaften Schutz vor Wind und Eiseskälte zu geben
vermochte. Die Legende tröstet über diese so bedrückende Tatsache hinweg, welche uns
immer recht schuldig fühlen läßt, indem sie sagt daß Ochs und Esel mit ihrem wärmenden
Atem dem kleinen Jesusknaben doch zumindest ein wenig Wärme und Wohligkeit
verschufen. Wenn wir uns aber ein wenig schuldig fühlen so ist dies ein Bewußtwerden
darüber, weshalb all dies geschehen mußte; weshalb das göttliche Wort Fleisch werden
mußte, weshalb Gott Mensch wurde und sich in eine Krippe legte. Der große Papst, Seine
Heiligkeit Pius XII schrieb 1945 in seinem Rundschreiben über Christus in der Liturgie
„Mediator Dei et hominum“: „In der heiligen Adventszeit weckt sie (die Liturgie) in uns das
Bewußtsein der Sünden, die wir leider begangen haben, ermahnt uns, durch Beherrschung der
Triebe und durch freiwillige körperliche Buße uns in frommer Betrachtung zu sammeln und
uns mit dem lebendigen Verlangen zu erfüllen, zu Gott zurückzukehren, der allein mit seiner
Gnade uns vom Makel unserer Sünden und von den verhängnisvollen Übeln, die daraus
entspringen, zu befreien vermag“.
Aus diesem Grund ist der Advent ebenso wie die Fastenzeit ein tempus clausum, mit dem
Gepräge der Buße und der inneren Bereitung. Ohne unser Fehlen hätte Gott nicht Mensch
werden brauchen. Propter nos homines. Freilich war Gott nicht gezwungen sich in unsere
menschlichen Niederungen herab zu begeben: wer wollte ihn zwingen? Doch daß er es
dennoch getan hat, rein „freiwillig“ sozusagen, berechtigt uns am Weihnachtstage nur um so
mehr zu einer überschwellenden Freude, wie sie so herrlich ihren musikalischen Ausdruck im
Beginn des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach findet: Jauchzet, frohlocket,
auf, preiset die Tage! Und auch dem berühmten Hallelujah von Händels Messias, wohnt die
vertonte Festfreude inne, welche die selbe ist wie jene von Ostern. (Übrigens wird dieses
eigentlich weihnachtliche Hallelujah auch sehr gerne als Osterhallelujah gespielt; zumindest
eine überaus bemerkenswerte Analogie). Auch die Texte der heiligen Liturgie, besonders der
alten Liturgie, nehmen starken Bezug auf diesen Zweck der Menschwerdung des
Gottessohnes. So betet die Kirche in ihrem Introitus der Vigil von Weihnachten: „Hodie
scietis, quia veniet Dominus et salvabit nos: et mane videbitis gloriam eius“. Heute wissen wir
es, doch morgen sehen wir. Und in der selben Messe wiederholt sie in ihrem Graduale
nochmals das selbe Wort: „Hodie scietis, quia veniet Dominus et salvabit nos: et mane
videbitis gloriam eius“. Fällt der 24. Dezember auf einen Sonntag fügt sie dem noch hinzu:
„Crastina die delebitur iniquitas terrae: et regnabit super nos Salvator mundi“. Morgen wird
getilgt die Bosheit der Erde. Morgen. Morgen, wenn der Salvator mundi als Mensch geboren
wird. Die alte Liturgie wußte immer einen Bezug herzustellen zwischen Weihnachten und
seinem Zweck. Krippe und Kreuz sind nicht voneinander losgelöst: die Krippe ist wegen dem
Kreuz! Und auch nicht umgekehrt! Und das Kreuz ist propter nos homines: und somit auch
die Krippe! Propter nos homines et propter nostram salutem descendit de coelis et incarnatus
est de Spiritu Sancto ex Maria virgine: Et homo factus est. Und am Ende nahezu einer jeden
Messe ließ die Kirche aus dem selben Grund den Priester den wahrscheinlich tiefgreifendsten
Text der gesamten heiligen Schrift rezitieren: den Prolog des Evangeliums nach dem heiligen
Johannes. ... Et verbum caro factum est: einst in Bethlehem wie auch jetzt eben am Altar, wo
© Michael Gurtner Salzburg, im Advent A. D. MMV
3
sich das Opfer gerade in unblutiger Weise erneuert hat, und Christus selbst in die Welt kam:
Corpus Christi! Nach beinahe jeder Messe wurde im Beten der Kirche der Bezug Kreuz –
Krippe nochmals hergestellt. Wie Christus seine reale und physische Gegenwart unter den
Menschen nahm als er in diesem kleinen Stall zu Bethlehem geboren ward, so hat er auch
jetzt eben im vorangegangenem Opfer am Altar reale und wirkliche Gegenwart unter den
Menschen genommen. Es ist der selbe Christus: mit seiner Gottheit und seiner Menschheit,
mit seinem Geist und seiner Seele, in seinem Fleisch und seinem Blut.
Betrachten wir abschließend nun die eben umrissenen Gedanken in ihrem Zusammenhang, so
stellen wir fest, daß für die Geburt Jesu Christi das selbe gilt wie auch für sein Sterben: nach
außen hin erniedrigend und verloren, doch in Wahrheit ist beides von einer Erhabenheit und
Glorie wie sie kaum verbalisierbar ist. In der Krippe lag Jesus in Windeln gewickelt (am
Kreuz hatte er nichteinmal mehr diese), und dennoch ist er der König, der Weltenrichter, der
Salvator mundi, der letzthinige Sieger, der Allherrschende. Dem Kind sieht man in seinem
armseligen Anschein seine Gottheit nicht an: doch lag in der Krippe nicht ein Kind wie jedes
andere, sondern der Schöpfer aller Dinge. Es war die Geburt dessen, der Himmel und Erde
erschaffen hat. Seine Eminenz Berulle schrieb zu diesem Mysterium der Geburt des
Schöpfers: „Es ist nicht an uns von diesem Geheimnis zu sprechen, wir müssen es viel eher in
tiefem Schweigen bewundern und verehren, als es durch unsere schwachen Gedanken
entheiligen und herabwürdigen“.
Ja, Christus war in die Welt herab erniedrigt, aber in den Himmel hinauf erhöht. Unser Reden
kann nur hinter dem zurückbleiben, was dieses Ereignis ist. Unser Denken darüber ist ein
Bruchwerk dessen, was es eigentlich bedeutet. Lediglich ein Stück weit erahnen können wir
die Bedeutung: die Wunder und Zeichen, durch welche die Geburt des Heilands und Erlösers
begleitet wurde, geben Kunde die uns ein wenig Ahnung läßt: der Engel, der Stern, die
besondere Erwählung Mariens, der Besuch bei der Base lassen den menschlichen Geist
erkennen daß es sich nicht um eine Geburt handelt wie sie alltäglich ist. Nein, Gott hat sich
nicht geschont für uns. Von Anfang an nicht. Das war ihm die Erlösung seines Erschaffenen
wert, er beschloß eine freiwillige und ungemußte Rettunsaktion für die gebeugte Menschheit
zu starten. Genau darin besteht die Größe und die Wirksamkeit der Satisfaktion: sie geschah
in einer absoluten Eigeninitiative Gottes. Die aus der Ordnung geratene Schöpfung wurde so
wieder in einen Bund geholt, indem Gott in Christus für alle Mensch wurde, um für alle zu
sterben. Daß dieses „Heilsangebot“ allerdings nicht alle annehmen wirkt dadurch freilich
ebenso um so schwerer. Für alle und doch nur für viele; allen angeboten, und doch nur von
vielen angenommen.
Wenn uns Gott schon so weit entgegenkam und sich bis auf das geht nicht mehr entäußerte
und erniedrigte, aus reinem Erbarmen über seine Geschöpfe, dann ist es doch wohl das
mindeste daß auch wir Gott „entgegenkommen“, indem wir uns gegen die Sünde entschieden
entscheiden, welche ja dieses Drama erst ausgelöst hat, auch wenn es in aller Freiwilligkeit
geschah. Die Menschwerdung und die damit verbundene Erlösung ist kein Freibrief zur
Sünde: im Gegenteil: dadurch, daß wir eine Möglichkeit (nämlich der Erlösung) bekommen
haben, wird die Sünde erst recht ihrer Gleichgültigkeit beraubt, weil durch das Angebot
Christi wieder eine Hoffnung auf Heil besteht. Doch dieses Heil ist nicht selbsteintretend, wir
müssen uns mit unserer Art der Lebensführung des Heiles würdig erweisen. Daß wir dies
überhaupt können hat seinen Grund im Opfertod Jesu Christi. Propter nos homines et propter
nostram salutem. Sonst hätte Gott nicht Mensch zu werden brauchen, wenn es nicht um unser
ewiges Heil ginge, denn Gott ist vom Menschen komplett unabhängig; das menschliche
Seelenheil hingegen steht in starkem Abhängigkeitsverhältnis zu Gott, von welchem uns
nichts zu trennen vermag außer die (Tod)sünde allein, diese dafür ist um so gefährlicher für
uns und unsere Zukunft in der Ewigkeit! Das ewige Heil zu wollen aber nichts selbst dafür zu
opfern geht nicht zusammen – dann ist es einem nicht wirklich ernst um das ewige Leben in
göttlicher Gegenwart!
Jil
00giovedì 21 dicembre 2006 15:48

Dieser massive Gegensatz von
dem was die Weihnacht ist und das was man aus ihr machte: das ist ein gewaltiger Faktor, auf
den zahllose weihnachtliche Konfliktsituationen zurückgehen werden. Weihnachten – das ist
eigentlich ein Drama, ein zutiefst erschütterndes Ereignis sowohl in seiner reinen Historie als
auch in seiner theologischen Bedeutung. Keine Lieblichkeit, kein holder Knabe im lockigen
Haar, keine Idylle. Statt dessen Kälte, Flucht, Ahnung. Über der Krippe schwebt bereits das
Kreuz.



Schwere Kost - aber ein sehr bewegender Text. Danke, studiosus.
benedetto.fan
00venerdì 22 dicembre 2006 18:17

Vatikan: Kardinal Poupard, „Benedikt XVI. wie Paul VI.“

Kaum wird es Weihnachten, häufen sich die Jahresrückblicke. Auch im Vatikan werden solche gemacht. Kardinal Paul Poupard, Präsident des Päpstlichen Rates für die Kultur und des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog, zieht dabei eine positive Bilanz.

„Das, was mich am Meisten berührt hat, ist nicht ein einzelnes Ereignis, sondern die Art und Weise wie Papst Benedikt XVI. in diesem Jahr war. Er war nämlich sehr persönlich. Ich habe mit Freude die großen Menschenmengen beobachtet, die sich auf dem Petersplatz versammelt und die Angelus-Gebete oder die Audienzen verfolgt haben. Mich hat insbesondere der besinnliche Moment in der Blauen Moschee in Istanbul beeindruckt, als der Papst für einen kurzen Moment still war. In jenem Moment fühlte ich mich sehr stark mit unseren muslimischen Brüdern und Schwestern verbunden.“

Kardinal Poupard sieht die freundliche und offenherzige Haltung des Papstes als wichtiges Element für die erfolgreichen Papstreisen in die Türkei, in Polen und Bayern.

„Ich würde sagen, dass der Papst ein ähnliches Charisma wie Papst Paul VI. hat. Die einfachen Leute und die Intellektuellen haben in ihm den guten Hirten und wahren Freund Christi erkannt. Interessant ist zum Beispiel, dass der Papst seine Reden immer mit „Liebe Freunde“ eröffnet.“
(rv 22.12.06 mg)



62.77.60.84/audio/ra/00066228.RM (nicht ungeduldig werden, es kann bis zu 2 minuten dauern, bis sich das file öffnet)




benedetto.fan
00venerdì 22 dicembre 2006 19:17








enjoy yourself!!!!!!!!!!!!!!!!! [SM=g27836] [SM=g27822] [SM=g27836] [SM=g27822] [SM=g27836] [SM=g27822] [SM=g27836] [SM=g27822]







[Modificato da benedetto.fan 22/12/2006 19.37]

benevolens
00sabato 23 dicembre 2006 18:17
Gesegnete Weihnachten wünscht Euch allen benevolens
Sue27
00domenica 24 dicembre 2006 09:48
Jil, vielen Dank für den Link zu O holy night. Ich mag das Lied auch, vor allem wenn es so schön schlicht gesungen wird.

Danke studiosus für deinen Text. Die Gegenüberstellung Kreuz/Krippe fand ich sehr interessant.

Ich wünsche euch allen ein wunderschönes und friedliches Weihnachtsfest! [SM=x40790]

Sue

[Modificato da Sue27 24/12/2006 9.48]

Jil
00domenica 24 dicembre 2006 11:07
BUON NATALE

Scritto da: Jil 23/12/2006 19.43
Ich wünsche allen Mitgliedern, stillen Lesern und besonders unserem geliebten Papst Benedikt XVI ein

FROHES und GESEGNETES WEIHNACHTSFEST


TERESA BENEDETTA
00domenica 24 dicembre 2006 20:01
Ich wuensche allen
EIN GESEGNETES UND FROHES WEIHNACHTSFEST!

benedetto.fan
00lunedì 25 dicembre 2006 19:02
Der Papst und sein Suaheli


Wenn der Papst Suaheli spricht, die Gewalt im Nahen Osten kurzzeitig abebbt und Erzfeinde zusammen auf der Kirchenbank sitzen, dann ist Weihnachten. Eindrücke von den Feiern in aller Welt.


Mit Mitternachtsmessen und Gottesdiensten haben Christen in der ganzen Welt Weihnachten gefeiert.

Papst Benedikt XVI. rief in seiner Weihnachtsbotschaft in Rom zu Frieden und Gerechtigkeit in der Welt auf.

Vor Zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz verwies er am ersten Weihnachtstag vor allem auf die Konflikte und Kriege im Nahen Osten. Er forderte eine Wiederaufnahme des Dialogs zwischen Israelis und Palästinensern.

«Ich hoffe, dass sich im Respekt der unveräusserlichen Rechte der Völker dieser Region Perspektiven für einen gerechten und dauerhaften Frieden eröffnen», sagte er.

Zugleich äusserte der Papst erneut die Hoffnung, in das Heilige Land (Israel und die besetzten Gebiete) reisen zu können. Benedikt XVI. appellierte an die Christen in der Region, «dem Hass und der Rache» zu widerstehen und sich auch nicht zur Flucht ins Exil verleiten zu lassen.

weiter geht's hier: www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/26584615



so sieht die deutsche rückseite von papas weihnachtskarte aus




[Modificato da benedetto.fan 25/12/2006 23.45]

Jil
00martedì 26 dicembre 2006 11:06
Papst spricht Segen Urbi et Orbi
Papst Benedikt XVI. hat auf dem Petersplatz in Rom den traditionellen Segen Urbi et Orbi (Der Stadt und dem Erdkreis) gespendet.
Zugleich fügte er Weihnachtsgrüße in 62 Sprachen hinzu.
Auf Deutsch sagte das Oberhaupt der Katholiken: „Die Geburt Jesu Christi, des Erlösers der Menschen, erfülle Euer Leben mit tiefer Freude und reicher Gnade; sein Friede möge in Euren Herzen wohnen. Gesegnete und frohe Weihnachten!“
Zehntausende Gläubige und Touristen waren bei strahlendem Sonnenschein zu der Zeremonie auf den Petersplatz gekommen.

.....hier geht's weiter.....
www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/12/25/papst-urbi-et-orbi/papst-urbi-et-o...


Weihnachtspost vom Papst

Doch in diesem Jahr bekommen auch die BamS-Leser Weihnachtspost vom Papst.
Benedikt XVI. (79) schickte sie in das BILD am SONNTAG-Büro in Rom.
Die Karte zeigt auf der Vorderseite ein ganz besonderes Bild: die persönliche Krippe des Papstes.
Er ließ sie in der Sala Clementina aufbauen, dem alten Thronsaal neben seiner Bibliothek im zweiten Stock des apostolischen Palastes.

.....hier geht's weiter.....



www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/12/24/papst-post/papst-p...
benedetto.fan
00martedì 26 dicembre 2006 16:04

Papst möchte in Jerusalem beten


26. Dez 11:47


In seiner Weihnachtsansprache hat sich Papst Benedikt XVI. ausführlich zur Lage in Nahost geäußert. Wann er seine geplante Reise ins Heilige Land antritt, ist allerdings unklar.

Von Peer Meinert



Auch an Weihnachten spricht der Papst vom «Dialog der Kulturen und Religionen». Noch vor ein paar Monaten schien das Thema bei Benedikt eher eine Nebenrolle zu spielen, jetzt ist es geradezu ins Zentrum gerückt. Immer wieder kommt er in seiner Weihnachtsbotschaft auf das Pulverfass Nahost zu sprechen, auf die Unruhe im Heiligen Land, dort, wo die drei großen Weltreligionen aufeinander stoßen.

Bald zwei Jahre ist Benedikt XVI. im Amt - jetzt hat er «sein Thema» gefunden. Wie ernst er es meint, macht der Papst auch gleich klar: Er will möglichst bald nach Israel und in die Palästinensergebiete reisen. Steht dem Papst erneut ein aufregendes Jahr bevor?

Weihnachten auf dem Petersplatz. Strahlende Sonne, frühlingshafte Temperaturen, auch hier sind die Folgen des Klimawandels zu spüren............


weiter geht's hier: www.netzeitung.de/spezial/derpapst/482565.html



ausserdem kommentiert n-tv die ansprache so:

video.tinypic.com/player.php?v=2ih3zua








[Modificato da benedetto.fan 26/12/2006 19.12]

benedetto.fan
00lunedì 1 gennaio 2007 14:17
ANSPRACHE AN DIE MITGLIEDER DES KARDINALSKOLLEGIUMS UND DER RÖMISCHEN KURIE



Publikationsdatum: 2007-01-01

Bilanz für das Jahr 2006: Ansprache Benedikts XVI. beim traditionellen Weihnachtsempfang im Vatikan (22. Dezember 2006)

„In unserem Leben muss Wirklichkeit werden, was in der Taufe sakramental an uns geschehen ist“




ROM, 1. Januar 2007 (ZENIT.org).- Wir veröffentlichen die vom Heiligen Stuhl angefertigte Übersetzung der Ansprache, die Benedikt XVI. am Freitag, dem 22. Dezember, an die Mitglieder des Kardinalkollegiums und der Römischen Kurie gehalten hat.

Der Heilige Vater zog während des traditionellen Weihnachtsempfangs eine Bilanz des Jahres 2006.





**************




Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt,
liebe Brüder!

Mit großer Freude begegne ich Ihnen heute und richte an jeden meinen herzlichen Gruß. Ich danke Ihnen, daß Sie zu diesem traditionellen vorweihnachtlichen Treffen gekommen sind. Im besonderen danke ich Kardinal Angelo Sodano für seine Worte, mit denen er, ausgehend von dem zentralen Thema der Enzyklika Deus caritas est, die Gesinnung aller Anwesenden zum Ausdruck gebracht hat. Bei dieser bedeutsamen Gelegenheit möchte ich ihm erneut meine Dankbarkeit ausdrücken für den Dienst, den er so viele Jahre lang - vor allem als Staatssekretär - dem Papst und dem Heiligen Stuhl geleistet hat. Ich bitte den Herrn, ihm das Gute zu lohnen, das er mit seiner Weisheit und seinem Eifer für die Sendung der Kirche vollbracht hat. Zugleich möchte ich einen erneuten besonderen Glückwunsch an Kardinal Tarcisio Bertone richten für die neue Aufgabe, di ich ihm übertragen habe. Gern dehne ich diese meine guten Wünsche auf alle aus, die im Laufe dieses Jahres in den Dienst der Römische Kurie oder des Governatoratos eingetreten sind, während wir mit Liebe und Dankbarkeit derer gedenken, die der Herr aus diesem Leben zu sich gerufen hat.

Das Jahr, das sich dem Ende zuneigt – Sie haben es schon gesagt, Eminenz –, bleibt in unserem Erinnern tief geprägt durch die Schrecknisse des Krieges im Umkreis des Heiligen Landes wie ganz allgemein durch die Gefahr eines Zusammenstoßes von Kulturen und Religionen, die als Drohung über unserer geschichtlichen Stunde steht. Die Frage nach den Wegen zum Frieden ist so zu einer vordringlichen Herausforderung geworden für alle, die sich um den Menschen sorgen.....


den kompletten text gibt's hier: www.zenit.org/german/visualizza.phtml?sid=100522




@Andrea M.@
00mercoledì 5 dicembre 2007 09:47
04. Dezember 2007

WEINACHTSBAUM AUF DEM WEG NACH ROM

Übersetzung aus dem Italienischen

Der Weihnachtsbaum aus dem Val Badia ist auf dem Weg nach Rom, wo er auf dem Petersplatz aufgestellt werden soll

VATIKANSTADT - Der große WEihnachtsbaum aus dem Gadertal (Val Badia), der auf dem Petersplatz leuchten soll, ist auf dem Weg in den Vatikan. Es handelt sich dabei um eine Pinie vom 140 Jahren, von 25 Metern, mit einem Durchmeser von 45 cm und einem Gewicht von über drei Tonnen.

Für Donnerstag, 13. Dezember ist die Ankunft einer offiziellen Delegation aus Südtirol, in Rom vorgesehen, mit dem Landeshauptmann Luis Durnwalder, Musikkappellen und Chörren aus Val Badia. Freitag morgen, ´hingegen wird der Bischof von Bozen, Monsignor Wilhelm Egger, eine Heilige Messe zelebrieren und am Mittag ist eine Privat-Audienz mit Papst Benedikt XVI vorgesehen. Um 16 Uhr werden dann auf dem Petersplatz die Lichter des Weihnachtsbaums entzündet. Neben der großen Pinie, hat das Tal auch noch zahlreiche, kleinere Bäume an den Vatikan geschickt und der Schmuck dieser Bäume wurde von Freiwilligen aus dem Tal gemacht. Die Operation "Weihnachtsbaum", wurde nach Angaben der Organisatoren von den fünf Kommunen des Val Badia finanziert, von der Region Trient-Südtirol, von der Provinz Bozen und von einigen privaten Sponsoren.

PETRUS

@benedetto.fan: Danke für's passende Bild!!
benedetto.fan
00mercoledì 5 dicembre 2007 10:56

...und da ist er auch schon. anscheinend ist er heute nacht noch aufgestellt worden!




Jil
00mercoledì 5 dicembre 2007 16:48
Weihnachten
05/12/2007 13.43.59

Vatikan: Oh Tannenbaum...

Der Weihnachtsbaum ist da. Die fast dreißig Meter hohe Tanne, die diesmal aus Südtirol stammt, ist vor ein paar Stunden auf dem Petersplatz in Rom eingetroffen und wird nun mit 2.000 Weihnachtskugeln geschmückt. Am 14. Dezember soll der Weihnachtsbaum offiziell übergeben werden.
(ap 05.12.2007 sk)

www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=171822


Ich bin auch schon gespannt auf die Krippe dieses Jahr.

@Andrea M.@
00mercoledì 19 dicembre 2007 14:45
Was die Krippe(n) angeht, hier ist eine Meldung aus der Mitteldeutschen Zeitung:

10. Dezember 2007

Vatikan

Weihnachtsengel kommen aus Mexiko

Zwei Künstler aus Lateinamerika dekorieren Krippe und Christbaum

Rom (dpa). Mexikanische Weihnachtskunst im Vatikan: Zum ersten Mal wird in diesem Jahr ein lateinamerikanisches Land die Dekoration von Krippe und Christbaum in der berühmten Aula Paul VI. übernehmen.

Der große Saal, in dem oft Papstaudienzen und Konzerte stattfinden, werde von den mexikanischen Künstlern Augustin Parra und Jesus Guerrero Santos weihnachtlich gestaltet, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Montag. Sie hätten unter anderem in langwieriger Handarbeit die Krippenfiguren hergestellt.

Vier mexikanische Engel sollen zudem in die große Krippe auf dem Petersplatz aufgenommen werden. Benedikt XVI. werde den Weihnachtsschmuck aus Lateinamerika am 19. Dezember persönlich einweihen, hieß es.

@Andrea M.@
00mercoledì 19 dicembre 2007 14:47
Hier ist noch eine Meldung zum Thema:

Weihnachtsstimmung auf dem Petersplatz: Papst Benedikt empfängt Pilger aus Bozen

Zeremonie zur Illuminierung des Weihnachtsbaums mit Kardinal Lajolo

VATIKAN, 14. Dezember 2007 (Zenit.org).- Heute, Freitag, wurden die Lichter der 140 Jahre alten, rund 26 Meter hohen und drei Tonnen schweren Fichte aus der Südtiroler Gemeinde San Vigilio di Marebbe im Gadertal (Bozen) entzündet worden, die in diesem Jahr auf dem Petersplatz an die Geburt Christi erinnert.

Die feierliche Zeremonie leitete Kardinal Giovanni Lajolo, Präsident des Governatorates der Vatikanstadt. Der Weihnachtsbaum, der mit über 2.000 Ornamenten geschmückt ist, steht neben der Krippenszene, die sich noch im Aufbau befindet.

Papst Benedikt XVI. empfing breeits zu Mittag die Vertreter der fünf Gemeinden des Gadertales, denen er in seiner Muttersprache von Herzen dankte: „Danke für euren Besuch, über den ich mich freue; ganz besonders freue ich mich über das Geschenk, das ihr mir mitgebracht habt: den Christbaum, der neben der Krippe, die noch aufgebaut wird, den Petersplatz ziert. Einem jeden von euch gilt mein herzlicher Gruß, angefangen vom Herrn Landeshauptmann von Südtirol Dr. Luis Durnwalder und vom Herrn Bürgermeister von St. Martin in Thurn, denen ich auch für die freundlichen Worte danke, mit denen sie die gemeinsamen Empfindungen zum Ausdruck gebracht haben.“

Der Heilige Vater sagte, er sei sich bewusst, „dass die ganze Bevölkerung des Tales in die Vorbereitungen dieses besonderen Ereignisses miteingebunden war, besonders auch die Schüler, die am Malwettbewerb ‚Der Christbaum im Vatikan‘ teilgenommen haben. Allen danke ich für das wunderbare Geschenk dieser Fichte wie auch der anderen Bäume, die dazu beitragen, in den verschiedenen Räumen des Vatikans eine weihnachtliche Stimmung zu schaffen. Möge diese schöne Initiative unter allen Christen im Gadertal wieder neu das Verlangen wecken, die Werte des Lebens, der Liebe und des Friedens, die uns das Geburtsfest Christi Jahr für Jahr eindringlich in Erinnerung ruft, konsequent zu bezeugen.“

Auf Italienisch fortfahrend, wies der Papst auf den tiefen symbolischen Sinn des Weihnachtsbaums hin, der mit seinen immergrünen Nadeln ständig auf jenes Leben verweise, „das nicht stirbt“.

Die Krippe, der Christbaum und die übrigen weihnachtlichen Symbole seien wichtige Hinweise auf das „große Mysterium der Inkarnation und der Geburt Jesu, die die Liturgie der Advents- und Weihnachtszeit beständig vor Augen führt. Der Schöpfer des Universums, der sich zum Kind gemacht hat, ist in unsere Mitte gekommen, um unseren menschlichen Weg mit uns zu gehen. Er hat sich ganz klein gemacht, um das Herz des Menschen zu betreten und ihn so durch die Macht seiner Liebe zu erneuern. Bereiten wir uns also darauf vor, ihn gläubig zu empfangen – mit einem Glauben, der von starker Hoffnung erfüllt ist.“

Die Krippe, die am Weihnachtsabend enthüllt werden wird, besteht aus 17 Figuren in Lebensgröße. Bei neun von ihnen handelt es sich um Originalfiguren, die der heilige Vinzenz Pallotti 1842 für die Krippenszene in der römischen Kirche Sant'Andrea della Valle zur Verfügung gestellt hatte. Die übrigen acht Figuren sind im Lauf der Jahre dazugekommen. Im letzten Jahre hatte beispielsweise die autonome Provinz Trient neben mehreren Holzfiguren und -tieren auch Haushaltsgeräte gespendet, um das tägliche Leben anschaulicher darzustellen.

Die Krippe, die ab dem 19. Dezember in der Audienzhalle Pauls VI. im Vatikan zu sehen sein wird, und der dazugehörige Christbaumschmuck sind das Werk von Künstlern aus Mexiko. Während die Krippenfiguren aus der Zeit des spanischen Neubarock stammen, zeugt die Dekoration vom traditionellen mexikanischen Kunsthandwerk. Auch die Weihnachtsszene auf dem Petersplatz wird einen mexikanischen „Touch“ haben: Vier mexikanische Barockengel sind mit dabei.

Die Initiative „Mexikanische Weihnachten im Vatikan“ wurde zur Feier der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen Mexiko und dem Heiligen Stuhl vor 15 Jahren ins Leben gerufen.

Jil
00sabato 22 dicembre 2007 11:25
Papst schenkt seinem Bruder Fußwärmer zu Weihnachten
Freitag, 21. Dezember, 16:47 Uhr

München (AP) Papst Benedikt XVI. beweist beim Weihnachtsgeschenk für seinen Bruder Georg Sinn für die praktischen Dinge des Lebens. Er werde vom Papst einen elektrischen Fußwärmer bekommen, sagte Georg Ratzinger dem Magazin «Focus». «Das ist zwar eher eine praktische Sache, aber mein Bruder meinte: Wenn Du ihn brauchst, dann kann ich Dir den doch schenken», sagte der 83-Jährige.

Ihre Geschenke werden sich die Brüder an Heiligabend allerdings nicht persönlich überreichen können. «Weihnachten ist mein Bruder immer so in Beschlag genommen. Er muss arbeiten. Ich fahre erst am 28. Dezember nach Rom», sagte Georg Ratzinger, der in Regensburg lebt. Er werde Benedikt ein Buch schenken, verriet er und fügte hinzu: «Im Vorjahr habe ich ihm immerhin einen Rauchmantel geschenkt.» Das teure Messgewand ließ er speziell für den Papst anfertigen.

Auch an Weihnachtsgeschenke für seinen jüngeren Bruder in der Kindheit erinnert sich Georg Ratzinger noch gut: «Mein Bruder war immer mehr für das Lebendige zu haben. Deshalb hat er meist Stofftiere bekommen. Aber auch eine Eisenbahn gab es mal für ihn.» Damals hätten sie immer viel musiziert, erzählte der ehemalige Leiter der Regensburger Domspatzen. «Ich spielte dann Geige, mein Bruder Klavier und meine Schwester Harmonium. Eine unglaubliche Besetzung.»

de.news.yahoo.com/ap/20071221/ten-papst-schenkt-seinem-bruder-fuwrmer-45cd33...

© 2007 The Associated Press.


Sehr bescheiden, die beiden Ratzinger Brüder. [SM=g27811]


GABRIELLA.JOSEPHINE
00sabato 22 dicembre 2007 17:07

Sue27
00lunedì 24 dicembre 2007 09:48

Grazie, Gabriella!

Ich wünsche euch allen hier ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr viel Erfolg, Gesundheit und Glück!

Sue



Jil
00lunedì 24 dicembre 2007 15:20
Ich wünsche euch allen ein Frohes und Besinnliches Weihnachtsfest.



www.gemaelde-bodenmais.de



www.youtube.com/watch?v=nJV5l6d1Gq4

benevolens
00lunedì 24 dicembre 2007 19:22
Ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest wünsche ich Euch allen!

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