Der päpstliche Tross
Benedikt XVI. unterwegs nach Lateinamerika, dem „Kontinent der Hoffnung“ – seine Begleiter
ROM, 9. Mai 2007 (ZENIT.org).- Die Apostolische Reise Benedikts XVI. nach Brasilien, die mit großen Hoffnungen für die Zukunft der Kirche in Lateinamerika verbunden ist, hat begonnen.
Der Heilige Vater reiste heute Vormittag vom römischen Flughafen „Leonardo da Vinci“ mit einer Boeing 777 der italienischen Fluggesellschaft „Alitalia“ ab, die um 9.08 Uhr von europäischem Boden abhob. Die Ankunft am Flughafen „Guarulhos“ bei São Paulo ist für 21.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit vorgesehen. Die voraussichtliche Flugdauer der 9477 Kilometer, die zurückzulegen sind, soll 12,5 Stunden betragen. Unterwegs nach Brasilien fliegt der Papst über Frankreich, Algerien, Mauretanien und Senegal.
Bei seiner sechsten internationalen und ersten interkontinentalen Apostolischen Reise, die am 14. Mai zu Ende gehen wird, besucht Benedikt XVI. zum ersten Mal ein lateinamerikanisches Land. Im päpstlichen Flugzeug begleiten Benedikt XVI. insgesamt 102 Passagiere. Das Staatssekretariat teilte die Namen der 31 Personen mit, die das Gefolge des Heiligen Vaters bilden. Zu ihnen kommen 71 Journalisten hinzu.
Das Gefolge des Papstes setzt sich aus vier Kardinälen, drei Bischöfen, fünf Priestern und 19 Funktionären zusammen: Der erste unter den Kardinälen ist Kardinal-Staatssekretär Tarcisio Bertone. Die anderen Kardinäle sind: Kardinal Giovanni Battista Re (Italien), Präfekt der Kongregation für die Bischöfe und Präsident der Päpstlichen Kommission für Lateinamerika sowie der fünften Generalversammlung des lateinamerikanischen und karibischen Episkopats; Kardinal Claudio Hummes (Brasilien), Präfekt der Kongregation für den Klerus und Erzbischof Emeritus von São Paulo; Kardinal José Saraiva Martins (Portugal), Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse. Die Kardinäle Hummes und Re werden nicht mit dem päpstlichen Flugzeug in den Vatikan zurückkehren, da sie vom 13. bis zum 31. März als Vorsitzende an den Beratungen des lateinamerikanischen und karibischen Episkopats in Aparecida teilnehmen werden.
Zu den Bischöfen, die den Papst beim Flug und in den kommenden Tagen begleiten, gehören der Substitut des Staatssekretariats, Erzbischof Leonardo Sandri, zusammen mit zwei Offizialen der Staatssekretariats; der Präsident des Päpstlichen Rates „Cor Unum“, Erzbischof Paul Josef Cordes, sowie der Päpstliche Zeremonienmeister Erzbischof Franco Marini.
Dem persönlichen Sekretär des Papstes, Prälat Georg Gänswein, steht der Sondersekretär des Heiligen Vaters, Msgr. Mieczyslaw Mokrycki, zur Seite. Benedikt XVI. wird auch von seinem Kammerdiener Paolo Gabriele begleitet.
Über die Gesundheit Benedikts XVI. werden dessen Leibarzt Dr. Renato Buzzonetti sowie Dr. Patrizio Polisca von der Direktion des vatikanischen Gesundheitsamtes wachen.
P. Federico Lombardi SJ, Direktor des vatikanischen Presseamtes und Leiter von „Radio Vatikan“ und des Vatikanischen Fernsehzentrums (CTV), ist innerhalb der päpstlichen Delegation für den Kontakt mit den Medien zuständig. Aus dem Bereich der vatikanischen Medienarbeit sind des Weiteren der Direktor der päpstlichen Zeitung „L’Osservatore Romano“, Prof. Mario Agnes, und Hoffotograf Arturo Mari zusammen mit je zwei Technikern von „Radio Vatikan“ und dem CTV vertreten.
Für die Sicherheit des Heiligen Vaters während der Brasilienreise ist Dr. Domenico Giano, Generalinspektor der Gendarmerie des Vatikanstaates, mit zwei Gendarmen sowie Major Peter Hasler und Hauptmann Daniel Koch von der Päpstlichen Schweizergarde verantwortlich.
Der Verantwortliche für die Organisation der Päpstlichen Reisen, Dr. Alberto Gasbarri, und dessen Assistent Dr. Paolo Corvini vom Protokollamt des Staatssekretariats vervollständigen die Gefolgschaft aus dem Vatikanstaat.
Neben Journalisten befinden sich auch 35 Redakteure an Bord, unter ihnen auch der Redakteur der Internetausgabe des „Spiegels“ („Spiegel online“). Der Heilige Vater wird von elf Journalisten aus Italien, fünf aus den USA, vier aus Frankreich, drei aus Deutschland, drei aus Spanien, einem aus Großbritannien, einem aus Mexiko, zwei aus Brasilien und einem aus Russland begleitet.
09. Mai 2007
Wer mit dem Papst im Flugzeug sitzt
Benedikt XVI. und 102 Passagiere reisen in diesen Stunden mit einer Sondermaschine der Alitalia knapp 10.000 Kilometer von Rom nach Sao Paolo.
Vatikan (www.kath.net) Der Papst, 31 Personen aus seinem unmittelbaren Gefolge und 71 Journalisten sitzen derzeit in der B 777 Alitalia von Rom nach Sao Paolo. Die 103 Passagiere legen auf dieser ersten Reise Benedikts in ein lateinamerikanisches Land in zwölfeinhalb Stunden genau 9.477 Kilometer zurück.
Das Staatssekretariat gab bekannt, wer mit dem Papst unterwegs ist. Im unmittelbaren Gefolge Benedikts sind vier Kardinäle: Kardinal-Staatssekretär Tarcisio Bertone, Kardinal Giovanni Battista Re, Präfekt der Bischofskongregation; der brasilianische Kardinal und Präfekt der Kleruskongregation Claudio Hummes sowie der portugiesische Kardinal José Saraiva Martins, Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen.
Die mitreisenden drei Bischöfe sind Bischof Paul Josef Cordes, Präsident des Päpstlichen Rates „Cor Unum“, Bischof Piero Marini, der Zeremonienmeister des Papstes, sowie Bischof Leonardo Sandri vom Staatssekretariat.
Unter den fünf Priestern an Bord ist der Privatsekretär des Papstes, Monsignore Georg Gänswein; er wird begleitet von Monsignore Mieczyslaw Mokrycki. Mit auf Benedikts Reise ist außerdem sein Leibarzt Renato Buzzonetti sowie Patrizio Polisca vom vatikanischen Gesundheitsamt.
An Bord sind auch einige Sicherheitsleute, unter anderem der Leiter der Gendarmerie des Vatikanstaates, Domenico Giani, mit vier Beamten sowie zwei Vertreter der Schweizergarde. Auch der Organisator der Papstreisen ist mit dabei, Alberto Gasbarri.
Zwei Drittel des päpstlichen Flugzeugs sind von Medienleuten besetzt. An der Spitze stehen der Leiter des vatikanischen Presseamtes, P. Federico Lombardi SJ, der Chefredakteur des „Osservatore Romano“, Mario Agnes, sowie der päpstliche Fotograf Arturo Mari.
Mit an Bord sind Vertreter der „Sala Stampa“ des Vatikans, sieben Fotografen, 23 Radio- und Fernsehjournalisten sowie 35 Printjournalisten; von letzteren kommen elf aus Italien, fünf aus den USA, vier aus Frankreich, jeweils drei aus Deutschland und Spanien, einer aus Großbritannien, einer aus Mexiko, zwei aus Brasilien und einer aus Russland.