Einberufung der Kurie für 7. April

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Kirsty1
00sabato 18 marzo 2006 19:31
Einberufung der Kurie für 7. April


Einberufung der Kurie für 7. April



Papst Benedikt hat alle Verantwortlichen der Dikasterien der römischen Kurie zu einem außerordentliches Treffen eingeladen - Auf der Tagesordnung steht eine Reform der Kurie und die Piusbruderschaft

Vatikan (www.kath.net)
Benedikt XVI. hat für 7. April zu einem außerordentlichen Treffen mit den Verantwortlichen der Dikasterien der römischen Kurie eingeladen wie die "Tagespost" (DT) berichtet. Auf der Tagesordnung steht laut informierten Kreisen der weitere Verlauf der Kurienreform und das Verhältnis zur schismatischen Piusbruderschaft. Vor einem Monat fand die erste Versammlung statt, bei der Papst Benedikt um eine Stellungnahme zur möglichen allgemeinen Approbation des römischen Ritus nach dem tridentinischen Missale gebeten hatte. Laut dem DT-Bericht soll nach Anhörung der Verantwortlichen nach dem 7. April eine Entscheidung über die Weise der Zulassung des Messbuches des Hl. Pius V. fällen. Gleichzeitig soll eine kanonische Form vorgelegt werden, nach der die Piusbruderschaft wieder voll in die Kirche eingegliedert werden kann. Ebenso wird eine weitere Reform der Kurie diskutiert werden. Dies ist übrigens auch auf auf der Tagesordnung des für den 23. und 24. März angesetzten Konsistoriums zu finden.


www.kath.net/detail.php?id=13150
Kirsty1
00domenica 19 marzo 2006 18:44
Freitag 24. März 10.30 -12.00 Uhr

Papst Benedikt XVI kündigte für Freitag 24. März erstes Konsistorium seines Pontifikats an

Vatikanstadt, 22.2.06 (KAP) Papst Benedikt XVI. hat die Ernennung von 15 neuen Kardinälen bekannt gegeben. Beim ersten Konsistorium in seiner Amtszeit am 24. März werden drei Kurienchefs, neun Bischöfe großer Diözesen aus aller Welt sowie drei verdiente ältere Persönlichkeiten mit dem Kardinalspurpur ausgezeichnet.



Live Übertragungenüber CTV hier:




www.vatican.va/news_services/television/index_ge.htm
Kirsty1
00domenica 19 marzo 2006 18:45
Samstag 25. März 10.30 -12.00 Uhr

Hl. Messe für die Kardinäle Petersdom


Live Übertragungen über CTV hier:





www.vatican.va/news_services/television/index_ge.htm


K-TV überträgt auch.



TV Übertragung:

Samstag 25. März,
10.25 - 12.30 Uhr
BR
Papstgottesdienst in Rom - Live
Übergabe der Ringe an die neuen Kardinäle
Kirsty1
00lunedì 20 marzo 2006 17:52
20. März 2006, 13:37


Vatikan veröffentlicht Programm für das Konsistorium



15 neue Purpurträger werden am 24. März in den Kreis des Kardinalskollegiums aufgenommen. Damit gibt es wieder 120 Papstwähler.

Vatikan (www.kath.net) Der Vatikan hat am Montag das genaue Programm für das öffentliche Konsistorium bekannt gegeben, bei dem am Freitag, 24. März, 15 neue Kardinäle kreiert werden. Das Konsistorium beginnt um 10.30 Uhr vor der Eingangshalle des Petersdoms, auf dem so genannten „Sagrato“.

Am Samstag um 10.30 Uhr feiert Benedikt XVI. die erste gemeinsame Messe mit den neuen Kardinälen. Sie findet auf dem Petersplatz statt. Dabei wird der Papst den neuen Purpurträgern den Kardinalsring überreichen. Am Freitagnachmittag zwischen 16.30 und 18.30 Uhr finden die Höflichkeitsbesuche bei den neuen Kardinälen statt.

Einen Tag vor dem Konsistorium, am 23. März, lädt der Papst die neuen Kardinäle zu einem Tag des Gebetes und der Einkehr. Mit der Ernennung der neuen Purpurträger gibt es wieder 120 Papstwähler. Insgesamt zählt das Kardinalskollegium dann 193 Mitglieder. Das letzte Konsistorium wurde von Papst Johannes Paul II. im Oktober 2003 einberufen.




www.kath.net/detail.php?id=13176


Oh schön...die Messe am Samstag, findet auf dem Petersplatz statt, hoffentlich wird das Wetter sonnig
Kirsty1
00lunedì 20 marzo 2006 17:53
Das Bulletin vom : Montag 20.03.2006


LE UDIENZE

Il Santo Padre ha ricevuto questa mattina in Udienza:

Em.mo Card. Walter Kasper, Presidente del Pontificio Consiglio per la Promozione dell’Unità dei Cristiani;

Ecc.mi Presuli della Conferenza Episcopale del Camerun, in Visita "ad Limina Apostolorum":
S.E. Mons. Adalbert Ndzana, Vescovo di Mbalmayo;
S.E. Mons. Jérôme Owono-Mimboe, Vescovo di Obala;
S.E. Mons. Raphaël Marie Ze, Vescovo di Sangmélima;

Sua Beatitudine Nerses Bedros XIX Tarmouni, Patriarca di Cilicia degli Armeni (Libano), con i Membri del Sinodo Patriarcale;

Membri del Sinodo Patriarcale Armeno e Pellegrini Armeni.



UDIENZA AI MEMBRI DEL SINODO PATRIARCALE ARMENO




212.77.1.245/news_service...hp?lang=ge


Oh.....Kardinal Kaspar, war heute bei unserem Papst......
Kirsty1
00lunedì 20 marzo 2006 17:54
Papst-Audienz für DFG-Delegation

20.03.2006 - (idw) Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Im Herzen ein Wissenschaftler geblieben Nr. 9
20. März 2006

Tief beeindruckt zeigte sich Professor Ernst-Ludwig Winnacker, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), nach einer Begegnung mit Papst Benedikt XVI. vergangene Woche in Rom. Dieser Papst ist im Herzen ein Wissenschaftler geblieben, so Winnacker. "Außerdem hat es mich sehr berührt zu sehen, wie sich Benedikt XVI. auf jeden Einzelnen seiner Gesprächspartner einzulassen vermag".

Anlass für die halbstündige Privataudienz im Vatikan war die Übergabe der ersten sieben Bände des Münsteraner Forschungsprojekts "Römische Inquisition und Indexkongregation" unter der Leitung des Kirchenhistorikers und Leibniz-Preisträgers Professor Hubert Wolf. Die DFG fördert dieses auf insgesamt 24 Bände angelegte Langfristprojekt, in dem die mehr als 400-jährige Geschichte der römischen Buchzensur erstmals wissenschaftlich aufgearbeitet wird, seit 1999. Das - vorläufige - Förderende liegt im Jahr 2014. Papst Benedikt XVI. ist als ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, in deren Gebäude die Akten des Archivs lagern, sehr gut über das Projekt informiert.

Mit Interesse studierte der Papst die verschiedenen Bände, identifizierte den einen oder anderen Namen und sagte seine Unterstützung für die weitere Öffnung der Archive zu.
Die DFG hatte dem Heiligen Vater ein besonderes Geschenk mitgebracht - Kopien der Ernennungsurkunden des Herrn Professor Joseph Ratzinger zum Fachgutachter der DFG in der Systematischen Theologie aus dem Jahr 1971 und zum stellvertretenden Fachausschussvorsitzenden aus dem Jahr 1976. Über den beigefügten Auszählungszettel der Fachgutachterwahlen, bei denen Joseph Ratzinger mit 61 Stimmen vor dem jetzigen Kurienkardinal Walter Kasper mit 53 Stimmen den höchsten Stimmenanteil erhielt, freute sich der Heilige Vater sichtlich.

Zur Delegation mit insgesamt 16 Personen gehörten neben sechs Vertretern der DFG, darunter Vizepräsident Professor Helmut Schwarz aus Berlin, Professor Hubert Wolf und einige seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Vertreter der Diözese und der Universität Münster sowie des Schöningh-Verlags, in dem die Bände erschienen sind.




www.uni-protokolle.de/nac...id/114942/
Kirsty1
00giovedì 23 marzo 2006 14:03
23/03/2006 11.59.07



Vatikan: Kardinäle beraten


Im Vatikan hat Papst Benedikt XVI. heute die Kardinäle zu einem Tag des Gebets und des Nachdenkens um sich geschart. In der vatikanischen Synodenaula begannen heute Morgen um 9 Uhr die Beratungen, die einen Tag vor dem ersten Konsistorium des neuen Papstes stattfinden. Morgen wird Benedikt auf dem Petersplatz 15 verdienten Kirchenmännern aus aller Welt den roten Kardinalshut aufsetzen.
Die Gespräche heute im Vatikan wurden von einem lateinischen Gebet, gesprochen vom Papst, sowie von einem Grußwort von Kardinaldekan Angelo Sodano eingeleitet. Sodano beteuerte, die Kardinäle seien zur Teilhabe an der Leitung der Weltkirche bereit, so wie das Kirchenrecht sie ihnen zugestehe. Um welche Themen genau es bei dem Treffen hinter verschlossenen Türen gehen wird, ist nicht bekannt. Mehrere Kardinäle meinten in Kurz-Interviews vor der Begegnung, sie erwarteten eine offene Diskussion über wichtige Herausforderungen, die sich der Kirche heute stellen.
Außer dem Konsistorium von morgen plant der Papst für Samstag eine Messe mit den neuen Purpurträgern und ein Mittagessen mit allen Kardinälen. Dieses soll nach Angaben der Nachrichtenagentur ansa im Vorraum der vatikanischen Audienzhalle stattfinden.
(rv/ansa 23.03.06 sk)




www.oecumene.radiovatican.../index.asp


Tage voller Ereignisse [SM=g27823]
Kirsty1
00sabato 25 marzo 2006 14:27
24. März 2006, 12:02, NZZ Online





Papst Benedikt ernennt 15 neue Kardinäle
Erstes Konsortium des neuen Papstes



Das Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Benedikt XVI. hat am Freitag die Namen von fünfzehn neuen Kardinälen bekannt gegeben. Damit hat sich die Zahl der Purpurträger auf 193 erhöht, 120 von ihnen sind unter 80-jährig.




Papst Benedikt XVI. am Freitag auf dem Peterplatz. (Bild ap)

(ap) Papst Benedikt XVI. hat am Freitag 15 Geistliche in den Kardinalsrang erhoben. In seinem ersten Konsistorium zur Berufung neuer Kardinäle verlas der Papst die Namen der Erwählten unter dem Applaus Tausender von Gläubigen auf dem Petersplatz in lateinischer Sprache. Die Zahl der Kardinäle hat sich damit auf 193 erhöht. 120 von ihnen sind unter 80 Jahre alt und damit in einem Konklave zur Wahl eines neuen Papstes berechtigt.

Ein Kritiker Chinas im Kardinalsrang
Unter den neuen Würdenträgern, die erstmals in purpurroter Robe erschienen, sind der Bischof von Hongkong, Joseph Zen, ein offener Kritiker Chinas, Erzbischof Stanislaw Dziwisz, der langjährige Privatsekretär des verstorbenen Papstes Johannes Paul II., und Erzbischof William Levada, der Papst Benedikts frühere Aufgabe als Präfekt der Katholischen Glaubenskongregation übernommen hat. Auch drei Asiaten wurden in den Kardinalsrang erhoben.

Die meisten kommen aus Europa
Der weitaus grösste Teil der Kardinäle kommt nach wie vor aus Europa, von den 100 europäischen Kardinälen sind 60 im Wahl-Alter. Am nächsten kommt dem Lateinamerika mit 20 wahlberechtigten Kardinälen, gefolgt von Nordamerika mit 16. Asien hat 13, Afrika 9 und Ozeanien 2 wahlberechtigte Kardinäle.

Am Vorabend des Konsistoriums hatte das Oberhaupt der katholischen Kirche das Kardinalskollegium zu einer eintägigen Klausur einberufen. Darin bat er die Kardinäle um Rat in Fragen wie den Beziehungen zum Islam und zur ultrakonservativen Priesterbruderschaft St. Pius X. des verstorbenen Erzbischofs Marcel Lefebvre, der 1988 vom Vatikan exkommuniziert wurde.

Benedikt hat deutlich gemacht, dass er die Beziehungen zu der Bruderschaft normalisieren will. Der australische Kardinal George Pell sagte nach dem Ende der Klausur, er hoffe, dass ein solches Treffen zu einer Art Tradition werde.


www.nzz.ch/2006/03/24/al/newzzEL6E37LS-12.html
Kirsty1
00sabato 25 marzo 2006 14:31

















Kirsty1
00sabato 25 marzo 2006 14:31
24/03/2006 13.39.35



Vatikan: "Benedikt zeigt eigenen Stil"


Beobachter deuten das erste Konsistorium eines Papstes gerne als Programmatik seines Pontifikats. Wie die heutige Kardinals-Kreierung in dieser Hinsicht einzuschätzen ist , das haben wir den Salesianerpater Markus Graulich gefragt. Graulich ist Kirchenrechtler an der Päpstlichen Universität "Salesiana" in Rom. Er sagt:


"Als Leo XIII John Henry Newman zum Kardinal gemacht hat. Das war eine Aussage, dass sein Pontifikat ganz anders sein wird als das seines Vorgängers. Und als Johannes Paul II im ersten Konsistorium Casaroli zum Kardinal erhoben hat, da war klar, er wird auch Staatssekretär. Es gibt bestimmte programmatische Linien. Die sehe ich in diesem Konsistorium eigentlich nicht, sondern mich hat es besonders überrascht, dass sich der Papst so rigoros an die Zahl der 120 wahlberechtigten Kardinäle hält. Diese Zahl, die von Papst Paul VI auf 120 festgelegt worden war, war bei den letzten drei Konsistorien immer überschritten worden. Aber Bendikt hält sich wirklich rigoros daran. Er hat auch weitergeführt, was andere Päpste bereits vor ihm gemacht haben - wie Paul VI und Johannes Paul II - nämlich verdiente Männer, die bereits über 80 Jahre sind, in den Kardinalsstand zu erheben: wie zum Beispiel den Erzbischof Montezemolo, den früheren Nuntius in Italien. Und - das ist vielleicht das überraschende - er hat sich nicht zwingen lassen: Er hat zum Beispiel weder den Erzbischof von Paris noch den Erzbischof von Dublin noch den Präsidenten des Päpstlichen Laienrates in den Kardinalsstand erhoben, sondern hat einfach diejenigen erwählt, die er wollte."

(rv 24.03.06 hr/ab)


www.oecumene.radiovatican.../index.asp
Kirsty1
00sabato 25 marzo 2006 14:32
Erstes Konsistorium Benedikts XVI., 15 neue Kardinäle

Kardinal sein bedeutet "intensivere Teilnahme am Geheimnis des Kreuzes und der Leiden Christi"

ROM, 24. März 2006 (ZENIT.org).- Benedikt XVI. hat heute, Freitag, 15 Bischöfen die Kardinalswürde verliehen. Im ersten ordentlichen öffentlichen Konsistorium seines Pontifikats wurde unter anderem auch der langjährige Privatsekretär von Papst Johannes Paul II., der Krakauer Erzbischof Stanislaw Dziwisz, in den Kardinalsstand erhoben.

In seiner Predigt betonte der Heilige Vater, dass das Amt des Kardinals eine größere Nähe zum dienenden und leidenden Jesus Christus bedeute und sich somit durch den Dienst charakterisiere. "Die totale und großzügige Verfügbarkeit im Dienst für die anderen ist das Unterscheidungsmerkmal dessen, der in der Kirche Autorität besitzt – weil so der Menschensohn gehandelt hat, der nicht gekommen ist, 'um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele'." In diesem Zusammenhang rief der Papst den neuen Mitgliedern des Kardinalskollegiums insbesondere das Beispiel der Apostel Petrus und Paulus vor Augen, die ihre Gläubigen voller Autorität ermahnen konnten, weil sie zutiefst von Christus "ergriffen" worden waren und nicht mehr für sich selbst lebten, sondern weil Christus in ihnen lebte. Gerade in der Fastenzeit sei es wichtig, das Vorbild Christi, des höchsten Dieners aller Menschen, zu betrachten.

Benedikt XVI. erklärte seinen engsten Mitarbeitern: "Ihr werdet dazu berufen sein, in noch engerer Verbindung mit dem Nachfolger Petri in der Erfüllung seines besonderen kirchlichen Dienstes zusammenzuarbeiten. Das wird für Euch eine intensivere Teilnahme am Geheimnis des Kreuzes und der Leiden Christi bedeuten. Dies wird Euch ermöglichen, in größerer Fülle aus den Quellen der Gnade zu schöpfen und ihre wohltätigen Früchte um euch herum wirksamer zu verbreiten."

Die Aufgabe des Kardinals und der ganzen Kirche bestehe darin, der Welt zu zeigen, dass Gott die Liebe sei, sagte der Papst in Anspielung auf seine erste Enzyklika "Deus caritas est" . "Ich zähle auf Euch, liebe Brüder Kardinäle, damit es gelingt, dass das Prinzip der Liebe ausstrahlen kann und imstande ist, die Kirche in all ihren hierarchischen Ebenen, jede Gemeinde und jedes religiöse Institut sowie jede geistliche, apostolische und soziale Initiative neu zu beleben."

Abschließend betete der Papst für sich, die neuen Kardinäle und alle Versammelten, "auf dass wir Christus immer ähnlicher werden und uns so unermüdlich dem Aufbau der Kirche und der Verbreitung des Evangeliums in der Welt widmen können".

Im Anschluss an die Predigt Benedikts XVI. beteten die neuen Kardinäle gemeinsam das Credo und legten um 11.20 Uhr auf Latein das Treueversprechen gegenüber dem Papst ab. Sie gelobten Christus und seinem Evangelium gegenüber für immer die Treue – "solange ich lebe" –, im Gehorsam zur heiligen römischen apostolischen Kirche. Außerdem versprachen sie feierlich Verschwiegenheit über all das, "was ihnen diskret anvertraut wurde, sowie nichts zu verbreiten, was der katholischen Kirche schaden könnte".

Daraufhin forderte Benedikt XVI. die neuen Kardinäle dazu auf, das Kardinalsbirett in Empfang zu nehmen, und ermahnte sie, wahre Zeugen für die Kirche zu sein. Dann umarmte er den Erstgenannten der neuen Kardinäle, Erzbischof William Joseph Levada, den Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre. Besonderen Applaus gab es, als Erzbischof Dziwisz an die Reihe kam.

Die neu berufenen Kardinäle wurden von ihren Mitbrüdern im Kardinalskollegium mit einer brüderlichen Umarmung beglückwünscht und anschließend in die Fürbitten mit eingeschlossen, die auf Italienisch, Englisch, Polnisch, Chinesisch und Spanisch vorgetragen wurden. Schließlich erteilte der Heilige Vater nach dem Vaterunser, das auf Latein gebetet wurde, allen seinen Apostolischen Segen.

Die neuen Mitglieder des Kardinalskollegiums heißen: Erzbischof William Joseph Levada, Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre (USA); Erzbischof Franc Rodé, Präfekt der Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens (Slowenien); Erzbischof Agostino Vallini, Präfekt des Obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur (Italien); Erzbischof Carlo Caffarra von Bologna (Italien); Erzbischof Stanislaw Dziwisz von Krakau (Polen); Erzbischof Jean-Pierre Ricard von Bordeaux (Frankreich); Erzbischof Antonio Canizares von Toledo (Spanien); Erzbischof Gaudencio Borbon Rosales von Manila (Philippinen); Erzbischof Joseph Zen Ze-kiun von Hongkong (China); Erzbischof Jorge Urosa Sabino von Caracas (Venezuela); Erzbischof Nicolas Cheong-Jin-Suk von Seoul (Südkorea); Erzbischof Sean Patrick O'Malley von Boston (USA). Erzbischof Andrea Cordero Lanza di Montezemolo, Erzpriester der Basilika St. Paul vor den Mauern, Alterzbischof Peter Poreku Dery von Tamale (Ghana) sowie Jesuitenpater Albert Vanhoye, der frühere Rektor des Päpstlichen Bibelinstituts und Sekretär der Päpstlichen Bibelkommission, haben bereits das ihr 80. Lebensjahr überschritten und sind deshalb im Fall eines Konklaves nicht wahlberechtigt.

Das Kardinalskollegium setzt sich folgendermaßen zusammen: 100 Kardinäle stammen aus Europa, 52 aus Amerika, 17 aus Afrika, 20 aus Asien sowie 4 aus Ozeanien.



www.zenit.org/german/
Kirsty1
00sabato 25 marzo 2006 14:32
Die falsche Titelkirche

Vatikan. Gestern hat Papst Benedikt XVI. im Rahmen einer feierlichen Zeremonie auf dem Petersplatz 15 Kirchenmännern den Kardinalshut verliehen und ihnen eine römische Titelkirche zugesprochen. Rund 15.000 Gläubige und Pilger versammelten sich zu diesem Konsistorium auf dem Petersplatz. In seiner Predigt erinnerte Benedikt XVI. an die Bedeutung des Kardinalskollegiums als eine Art Senat, der dem Papst zur Seite steht und ihn berät. Vor der feierlichen Übergabe des Kardinalshutes lasen die Kardinäle das lateinische Glaubensbekenntnis und einen Eid. Bei der Verleihung der Titelkirchen merkte der Papst am Schmunzeln des jeweiligen Kardinals mehr als einmal, daß er sich im Text verlesen und dem Kandidaten die falsche Titelkirche zugesprochen hatte.


www.kreuz.net/article.2925.html





Bei der Verleihung der Titelkirchen merkte der Papst am Schmunzeln des jeweiligen Kardinals mehr als einmal, daß er sich im Text verlesen und dem Kandidaten die falsche Titelkirche zugesprochen hatte.







Das ist mir auch aufgefallen und sogar unser Papst hat geschmunzelt ...Marini hat ihn auch darauf hingewiesen
Kirsty1
00sabato 25 marzo 2006 14:35
Die Predigt von Papa, war heute besonders bewegend.
Es ist klar, das die Kardinäle ebend auch besonnen, bei einer Papstwahl sein sollen, aber mir gibt es immer ein Stich wenn ich das höre oder lese, was ja in den letzten Tagen oft der Fall ist.
Jetzt werden die Ringe vergeben, ach...es ist wirklich eine schöne Feier.

....Georg Gänswein, war auch kurz am Rande eingeblendet, er sitzt im Priestergewand, von Papa aus, links.


Kirsty1
00sabato 25 marzo 2006 14:38
Der Pfarrer von K-TV war heute echt lieb, er hat nach der Messe gebeten, doch für unseren Heiligen Vater zu beten, das seine Gesundheit weiterhin hält, weil ja nun in den nächsten Wochen sehr viele Termine anstehen. So langsam wird mir der Pfarrer wirklich noch sympathisch er hat immer ein liebes Wort für Papa.















Kirsty1
00domenica 26 marzo 2006 20:35
26/03/2006 14.01.59



Vatikan: Konsistorium für Papst Erfahrung der Kollegialität



Einen Tag nach der Ernennung von 15 neuen Kardinälen hat Papst Benedikt XVI. heute beim Angelusgebet eine positive Bilanz des Konsistoriums und des vorangegangenen Treffens mit dem Kardinalskolleg gezogen. Es sei eine „intensive Kirchenerfahrung gewesen“, sagte er in Anwesenheit von Zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz: „So haben wir den Reichtum der Kollegialität, der Begegnung zwischen Brüdern verschiedener Herkunft erfahren. Wir haben in gewisser Weise noch einmal die Wirklichkeit der ursprünglichen christlichen Gemeinschaft erlebt, die sich um Maria, die Gottesmutter, und Petrus versammelt hat.“
Das gestrige Konsistorium fand am Gedenktag für die Märtyrer des vergangenen Jahres statt, die im Dienst am Evangelium und am Menschen in verschiedenen Erdteilen getötet wurden: „Das Konsistorium war deshalb auch eine Gelegenheit, all jenen Christen besonders nah zu sein, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden. Ihr Zeugnis und vor allem das Opfer derer, die getötet wurden, spornt uns zu immer ernsthafteren Engagement an. Dabei denke ich vor allem an die Gemeinschaften, die in Ländern leben, in denen es keine Religionsfreiheit gibt, oder in denen sei zwar auf dem Papier existiert, aber vielfach eingeschränkt wird.“
Auf deutsch sagte Benedikt beim Angelusgebet: "Sehr gerne grüße ich alle deutschsprachigen Pilger, die heute zum Angelusgebet gekommen sind, insbesondere die Teilnehmer an der Siebenkirchenwallfahrt des Collegium Germanicum et Hungaricum. – Aus Liebe hat Gott seinen Sohn hingeben, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat. Dieses Wort Jesu am vierten Fastensonntag, dem Sonntag Lætare, erfüllt uns mit froher Zuversicht; es bestärke uns darin, Christus nachzufolgen und in Glaube und Liebe das Gute tun. Dazu schenke euch allen der Herr den Beistand des Heiligen Geistes."

(rv 26.03.06 bg)


www.oecumene.radiovatican.../index.asp
Kirsty1
00lunedì 27 marzo 2006 18:56
27/03/2006 14.47.15



Vatikan: Papst kündigt weitere Begegnungen mit Kardinalskolleg an



Papst Benedikt XVI. hat noch einmal betont, wie wichtig ihm die Zusammenarbeit mit den Kardinälen bei der Führung der Weltkirche ist. Heute Morgen empfing er die 15 neu ernannten Purpurträger und ihre Angehörigen in Audienz und versicherte ihnen seine Unterstützung: „Ich bin mir im Klaren darüber, dass ich meinerseits auf Ihre Zusammenarbeit zählen kann, die ich nötig habe. Die Begegnungen des gesamten Kardinalskollegs mit dem Nachfolger Petri, wie sie auch am vergangenen Donnerstag stattgefunden haben, werden weiterhin vorrangige Gelegenheiten für den gemeinsamen Dienst an der Kirche sein, die Christus unserer Sorge anvertraut hat.“
(rv 27.03.06 bg)



www.oecumene.radiovatican.../index.asp





Kirsty1
00martedì 28 marzo 2006 18:54
28/03/2006 14.17.36



Philippinen: Politiker, mehr Kardinäle bitte



Auf den Philippinen hat ein bekannter Politiker Unmut über die jüngsten Kardinalsernennungen von Papst Benedikt XVI. geäußert. Die Philippinen seien nach Brasilien und Mexiko das drittgrößte katholische Land der Welt, hätten aber nur einen wahlberechtigten Kardinal, klagte der parteilose Senator Joker Arroyo im Interview mit einem Internet-Nachrichtenportal. Japan mit seinen 500.000 Katholiken stelle ebenso einen Kardinal wie Hongkong, wo nur 300.000 Katholiken lebten, "die meisten davon philippinische

Haushaltshilfen". so der Menschenrechtsanwalt Arroyo. - Die Philippinen sind neben Osttimor das einzige katholisch geprägte Land Asiens.

(kna 28.03.06 bp)


www.oecumene.radiovatican.../index.asp





Quote:
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Auf den Philippinen hat ein bekannter Politiker Unmut über die jüngsten Kardinalsernennungen von Papst Benedikt XVI. geäußert.
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Ich weiß davon, und es tönt ja auch immer recht laut, das die Politiker, doch fordern, der Papst möge sich nicht in die Politik einmischen, wäre doch nur gerecht, wenn sie sich selbst auch dran halten, einfach den Papst wirken lassen, wie er es für richtig hält
Kirsty1
00venerdì 31 marzo 2006 09:24
RÖMISCHE NOTIZEN

Don Giorgio gratuliert


CHRISTA LANGEN-PEDUTO


Die „Visite di Cortesia“ – die Höflichkeitsbesuche – bei den neuen Kardinälen gibt es nach jedem öffentlichen Konsistorium. Die ersten von Papst Benedikt XVI. kreierten 15 Purpurträger empfingen ihre Gäste in Sälen des sonst für die Öffentlichkeit geschlossenen Apostolischen Palastes. Kameraleute und Fotografen, wohin man blickte. Es war wieder einmal eine Gratulationscour im Blitzlichtgewitter, bei der sich hohe Kirchenpersönlichkeiten mit Diplomaten, Politikern und sonstigen Prominenten mit Pilgern aus den Heimatbistümern der neuen Kardinäle und einfach nur Neugierigen abwechselten.


Zwei Ehepaare aus dem Rheinland zum Beispiel wussten zunächst nur, dass an diesem Spätnachmittag im Papstpalast sonst nicht zugängliche Säle zu besichtigen waren, und hatten sich schon deshalb gern in die lange Schlange der Wartenden gereiht. Als sie dann auch noch Kardinälen aus elf Nationen von vier Kontinenten persönlich gratulieren konnten, war die Freude umso größer.


Mehr als 10000 Besucher waren es, die in wenigen Stunden zunächst Berninis berühmte Scala Regia hochstiegen. Sonst sieht man die „königliche Treppe“ mit dem Standbild von Konstantin dem Großen nur aus der Ferne hinter dem von Schweizer Gardisten bewachten Haupteingang des Palastes liegen. An diesem Besuchertag war sie voller Menschen im Stimmengewirr vieler Sprachen. Elegant gekleidete Spanierinnen mit schwarzen Spitzenschleiern, parfümumwölkte Französinnen und Italiener im Designer-Anzug waren ebenso dabei wie Jugendgruppen mit bunten Halstüchern und sportlich gekleidete Touristen.


Die Amerikaner machten gleich im kostbar ausgemalten Sala Regia halt. Dort empfing der Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, William Joseph Levada. In der Benediktionsaula über der Vorhalle von Sankt Peter ging es pittoresk zu: Peter Poreku Dery aus Ghana war von Angehörigen und Freunden in afrikanischer Tracht umringt. Nicholas Cheong Jin-suk aus Korea sah sich umringt von Kindern im traditionellen „Hanbok“, kostbaren Roben in kräftigen Schockfarben zu fein bestickten Kopfbedeckungen.


„Don Giorgio“, wie die Römer Georg Gänswein, den Sekretär des Papstes, nennen, gehörte auch hier zu den Gratulanten. Joseph Zen Ze-kiun aus Hongkong, der erste Purpurträger aus der Volksrepublik China seit Jahrzehnten, strahlte den engen Mitarbeiter von Benedikt an, umarmte und küsste ihn.


„Don Stanislao“ Dziwisz, langjähriger Sekretär von Papst Johannes Paul II., musste bei der Gratulationscour Überstunden machen. Tausende drängten zum Erzbischof von Krakau in den „Saal der Päpste“. Dort nahm er stehend vor einem Bronzerelief unentwegt Glückwünsche, rote und weiße Rosen sowie kleine Geschenke entgegen.


© Rheinischer Merkur Nr. 13, 30.03.2006 Kommentar zum Artikel


www.merkur.de/11600.0.html?&no_cache=1



"Don Giorgio“, wie die Römer Georg Gänswein, den Sekretär des Papstes, nennen, gehörte auch hier zu den Gratulanten. Joseph Zen Ze-kiun aus Hongkong, der erste Purpurträger aus der Volksrepublik China seit Jahrzehnten, strahlte den engen Mitarbeiter von Benedikt an, umarmte und küsste ihn.







Also meine Damen....das wäre doch eine Gelegenheit gewesen "Don Giorgio! zu treffen
Kirsty1
00sabato 20 maggio 2006 13:48
14. März 2006 14:30

Und was ist der nächste Streich?


Die jüngsten Maßnahmen des Papstes scheinen nur der Beginn einer schon lange notwendigen Reform der Römischen Kurie zu sein.(kreuz.net, Vatikan) Papst Benedikt XVI. ist offenbar entschlossen, seiner Kurie in der diesjährigen Fastenzeit eine Abmagerungskur zu verordnen.

Erst am vergangenen Samstag hat der Papst den ‘Rat für den interreligiösen Dialog’ und den Migrantenrat de facto abgeschafft.

Jetzt werden auch die übrigen Päpstlichen Räte unter die Lupe genommen. Das berichtete die konservative römische Tageszeitung ‘Il Tempo’ am Sonntag.

Das Hauptanliegen der Kurienreform bestehe offiziell darin, die Zusammenarbeit zwischen diesen Räten zu verbessern. In Wirklichkeit dürfte es auch darum gehen, die häufig leerlaufende kuriale Bürokratie, die in den letzten Jahrzehnten ins Kraut geschossen ist und sinnloses Papier produziert, zu redimensionieren.

Ein nächster Reformschub könnte den Päpstlichen Rat ‘Cor Unum’ betreffen, der eine Art vatikanisches Hilfswerk ist und gegenwärtig vom deutschen Kurienerzbischof Joseph Cordes (71) geleitet wird.

Erzbischof Cordes könnte auf einen neuen Posten befördert und sein bisheriger Arbeitsbereich dem Päpstlichen Sozialrat eingegliedert werden. Dieser befaßt sich mit Fragen der katholischen Soziallehre und wird vom rührigen italienischen Kurienkardinal Renato Raffaele Martino geleitet.

In den Wind der Reformen werden vermutlich auch der Laienrat, der Familienrat, der Gesundheitsrat sowie der Medienrat geraten.

Besonders bei den vatikanischen Medien und Pressebüros bedarf es der Straffung und Zusammenfassung. Das könnte die Pressestelle, das Fernsehzentrum, die Tageszeitung ‘L’Osservatore Romano’ und Radio Vatikan betreffen.

Das vatikanische Radio dürfte um einschneidende Reformen nicht herumkommen. Es gilt im Zeitalter der elektronischen Medien als völlig überdimensioniert und ist außerdem für den Vatikan eine schwere finanzielle Belastung.

Der Wunsch nach einer Straffung der Römischen Kurie ist kein Privatanliegen des Papstes. Bereits während der Kardinalsversammlungen im Präkonklave des vergangen Aprils seien entsprechende Vorschläge zu hören gewesen.

Jetzt schreitet der Papst zur Tat. Er geht dabei offenbar schrittweise und vorsichtig – aber mit Methode – vor.

Es heißt auch, daß er die bisherigen und zukünftigen Maßnahmen mit den Leitern der vatikanischen Dikasterien besprochen habe.




www.kreuz.net/article.2867.html
Kirsty1
00sabato 20 maggio 2006 13:48
25/04/2006 16.31.51



Vatikan: Kurienmann nächster Bischof in Florida


Papst Benedikt XVI. leitet neue Veränderungen in der Kurie ein. Frank Dewane, Untersekretär im päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden, wird Bischof-Koadjutor in Venice/Florida. Der Vatikan gab heute die Ernennung des 56-jährigen bekannt. Dewane war als "dritter Mann" des vatikanischen Sozialministeriums Gesprächspartner vieler Politiker und diplomatischer Delegationen auch aus dem deutschsprachigen Raum. In Venice soll Dewane Amtsinhaber John Joseph Nevins unterstützen. Nach dessen Pensionierung tritt er automatisch die Nachfolge an.


(rv 25.04.06 bp)


www.oecumene.radiovatican...CategSel=6
Kirsty1
00sabato 20 maggio 2006 13:49
06/05/2006 14.30.12



Vatikan: Papst beruft Jung-Kardinäle in Kurien-Räte und Kongregationen




Der Papst hat heute die am 24. März neu kreierten Kardinäle in verschiedene Dikasterien, also Abteilungen der päpstlichen Kurie berufen. Der Präfekt der Glaubenskongregation, William Joseph Levada, ist demnach zusätzlich als Mitglied in die Kongregation für Heiligsprechungen, in die für die Bischöfe und in den Rat zur Förderung der Einheit der Christen berufen worden. Auch alle anderen Kardinäle haben Ernennungen in Kongregationen und Räte des Vatikan erhalten. Sie sind damit berechtigt, an den Vollversammlungen teilzunehmen, die mindestens einmal im Jahr stattfinden.

(rv 060506 mc)




www.oecumene.radiovatican...CategSel=8
Kirsty1
00sabato 20 maggio 2006 13:50
News 19. 05. 2006

Spekulationen über angeblichen Umbau der Kurie


Laut Medienberichten plant Papst Benedikt XVI. einige Neubesetzung innerhalb der vatikanischen Gremien. Angeblich soll der Erzbischof von Bombay, Ivan Dias, Präfekt der Kongregation "Propaganda Fide" (Verbreitung des Glaubens) werden.
Nach Angaben der Tageszeitung "La Repubblica" wird Erzbischof Dias Nachfolger von Kardinal Crescenzio Sepe, der angeblich von der Spitze der Kongregation "Propaganda Fide" nach Neapel wechseln soll. Der dortige Erzbischof, Kardinal Michele Giordano, tritt aus Altersgründen in den Ruhestand. Sollte der indische Kardinal Dias tatsächlich die Leitung der "Propaganda Fide" übernehmen, wäre dies wohl ein wichtiges Signal für die Katholiken in den Dritte-Welt-Ländern und vor allem in Asien, kommentierte "La Repubblica". Neben Dias kommt auch ein Prälat aus Sri Lanka, Bischof Ranjith Patabendige, Sekretär der Glaubenskongregation, für die Nachfolge Sepes in Frage. Patabendige zählt zu den engsten Vertrauten Ratzingers. Der Wechsel an der Spitze der Kongregation wird Anfang Juni erfolgen.

Sodano-Nachfolge weiter offen
Vatikan-Insidern zufolge wird es bald zu weiteren Nominierungen kommen. Der Papst muss auch die Frage der Nachfolge des vatikanischen Staatssekretärs ("Regierungschefs"), Angelo Sodano, in Angriff nehmen, der im kommenden November 79 Jahre alt wird. Über mögliche Nachfolger des vatikanischen Staatssekretärs wird im Vatikan bereits seit einiger Zeit spekuliert. Zu den aussichtsreichsten Nachfolgern zählen der Ex-Substitut (Stellvertreter des Staatssekretärs), Giovan Battista Re, und der Erzbischof von Genua, Kardinal Tarcisio Bertone, der zu engsten Mitarbeitern des Papstes zählt.

Auch ein Wechsel im "Außenministerium"?
Der vatikanische "Außenminister" Giovanni Lajolo kommt als möglicher Nachfolger des Präsidenten der Kardinalskommission für den Vatikanstaat, Kardinal Edmund Casimir Szoka, in Frage. Der 79-jährige Szoka könnte aus Altersgründen zur Demission gezwungen werden. Zum neuen Außenminister könnte der Nuntius in Paris, Bischof Fortunato Baldelli, aufrücken.





religion.orf.at/projekt03...rie_fr.htm





Spekulationen über angeblichen Umbau der Kurie









Auf ein Neues......
Kirsty1
00sabato 20 maggio 2006 13:50
20/05/2006 12.05.28



Vatikan: Kardinal von Bombay wird Präfekt der Missionskongregation Sepe geht nach Neapel.



Papst Benedikt der XVI. hat heute den Erzbischof von Bombay, Kardinal Ivan Dias, zum neuen Präfekten der Kongregation für die Evangelisierung der Völker ernannt. Er löst Kardinal Crescenzio Sepe ab, der als Ezbischof nach Neapel geht. Dias ist 1936 geboren und stand lange Jahre im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls, unter anderem auch in den schwierigen Jahren von 1991 bis 1997 in Albanien. 1996 wurde er zum Erzbischof von Bombay ernannt und 2001 von Papst Johannes Paul II zum Kardinal kreiert. Die "Missionskongregation" gilt als wichtiges Dikasterium, da ihr in den Missionsgebieten der Erde die unmittelbare Aufsicht über die kirchlichen Strukturen zukommt.

(rv 200506 mc)




www.oecumene.radiovatican.../index.asp
Kirsty1
00sabato 20 maggio 2006 20:14
20. Mai 2006 14:28


Das nächste Kapitel der Kurienreform


Papst Benedikt XVI. hat heute einen asiatischen Kardinal mit dem mächtigen Amt des Präfekten der Missionskongregation betraut. Sein Vorgänger muß sich mit einem unbedeutenderen Posten begnügen.Rechts außen: Kurienkardinal Sepe(kreuz.net, Vatikan) Der Heilige Vater ernannte heute Vormittag den Präfekten der Missionskongregation, Crescenzio Kardinal Sepe, zum neuen Erzbischof von Neapel.

Der Abstieg von Kurienkardinal Sepe nach Neapel – 200 Kilometer südlich von Rom – ist von der italienischen Presse schon länger angekündigt worden.

Im Vatikan wurde gemunkelt, daß Kardinal Sepe dem Papst wegen seiner oberflächlichen theologischen Positionen nicht besonders genehm sei.

In Neapel erwarten Kardinal Sepe zwei Aufgaben: die Glaubensverkündigung in einer stark heruntergekommenen Stadt und der Verwaltung des großen Immobilienbesitzes der Diözese.

Der Kardinal dürfte mit seinem Organisationstalent durchaus in der Lage sein, diese Aufgaben zu lösen.

Kardinal DiasDie Nachfolge als Präfekt der Missionskongregation tritt der Erzbischof von Bombay, Ivan Kardinal Dias (70), an.

Wegen seiner Machtfülle über viele Diözesen der Dritten Welt wird der Präfekt der Missionskongregation in Rom auch „roter Papst“ genannt.

Die Kongregation hieß früher ‘Congregatio de Propaganda Fide’. Sie wurde von Papst Gregor XV. († 1623) im Jahr 1622 ins Leben gerufen, um dem sich immer stärker ausbreitenden Protestantismus entgegenzuwirken und die weltweite Missionierung zu fördern.

Ivan Kardinal Dias wurde am 14. April 1936 in Bombay geboren. Am 8. Dezember 1958 empfing er die Priesterweihe.

Er absolvierte sein Kirchenrechtsstudium in Rom, wo er mit dem Doktorat auf der Lateranuniversität abschloß.

Kardinal Dias stand lange Jahre im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls, unter anderem auch in Albanien während der schwierigen Jahre von 1991 bis 1997. Der Kirchenfürst spricht mehr als zwölf Sprachen.

Der neue Präfekt der Missionskongregation wurde am 19. Juni 1982 im Petersdom zum Bischof geweiht. Seit 1996 ist er Erzbischof von Bombay. Im Jahr 2001 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Kardinal kreiert.




www.kreuz.net/article.3234.html
Kirsty1
00martedì 23 maggio 2006 17:10
Ein neuer Staatssekretär?




Vatikan. Die Sonntagsausgabe der italienischen Tageszeitung ‘Il Messaggero’ kündigt die Ernennung eines neuen Staatssekretärs für den 10. Juni an. Der Information stammt vom selben Journalisten, der vor zwei Wochen die Ernennung von Kurienkardinal Sepe zum Erzbischof von Neapel prophezeite.




www.kreuz.net/article.3247.html



Man darf also gespannt sein......
Kirsty1
00martedì 30 maggio 2006 17:57
30. Mai 2006 13:35


Die Handschrift des Papstes

In den nächsten Monaten wird Benedikt XVI. viel Gelegenheit haben, um der Römischen Kurie seinen Stempel aufzudrücken.(kreuz.net, Vatikan) Ein Papst kann die Kirche nicht alleine regieren. Vieles und oft Entscheidendes hängt von den Mitarbeitern und Bischöfen ab, die er sich erwählt.

Das hat der Vorgänger von Benedikt XVI. oft schmerzhaft spüren müssen.

Die ersten Ernennungen hat Benedikt XVI. bereits hinter sich. So beförderte er erst kürzlich den Erzbischof von Bombay, Ivan Kardinal Dias (70), an die Römische Kurie und machte ihn zum Präfekten der Missionskongregation.

Unter den indischen Prälaten gehört Kardinal Dias eindeutig zum konservativen Lager.

Im vergangenen Dezember ernannte der Papst den srilankesischen Erzbischof und Nuntius in Indonesien, Mons. Albert Malcolm Ranjith Patabendige Don (5 zum zweiten Mann der Liturgiekongregation.

Mons. Ranjith – der wegen seiner dort verheirateten Schwester gute Beziehungen nach Deutschland besitzt – gilt als urkatholisch und als Freund der Alten Messe.

Etwas weniger berauschend war die jüngste Ernennung des Bischofs von Pittsburgh, Mons. Donald William Wuerl (65), zum neuen Erzbischofs von Washington. Mons. Wuerl dürfte im nächsten Konsistorium zum Kardinal erhoben werden. Er gilt eher als Taktiker und Diplomat.

Weitere hochkarätige Ernennungen stehen bevor. Im Juni wird die Ernennung eines Nachfolgers von Staatssekretär, Angelo Kardinal Sodano (7 , erwartet.

Kardinal Sodano wird auch nach seiner Ablösung eine wichtige Persönlichkeit im Vatikan bleiben.

Weiterhin wird er als Dekan des Kardinalskollegiums, Mitglied von Kongregationen, vatikanischen Verwaltungsgremien und des Beirates der Vatikanbank präsent sein.

Es ist fast sicher, daß der nächste Staatssekretär ein Italiener sein wird.

Mag der Vatikan auch ein unabhängiger Staat sein, so ist er zutiefst mit Italien verbunden. Darum muß in Zeiten, wo der Papst selber kein Italiener ist, wenigstens sein engster Mitarbeiter aus diesem Land stammen – nicht zuletzt, um die engen politischen Kontakte mit dem italienischen Staat aufrechtzuerhalten.

Schon seit längerem werden mögliche Nachfolger von Kardinal Sodano genannt. Doch manchmal gelangen Namen an die Öffentlichkeit, nur um die entsprechende Person zu diskreditieren oder als Nachfolger aus dem Spiel zu werfen.

Es könnte sein, daß der aus Varese in Norditalien stammende Kardinal Attilio Nicora (69) den Posten erhält. Er hat sich als Organisator bewährt und steht dem gegenwärtigen italienischen Ministerpräsidenten Romano Prodi nahe.

Jüngst wurde auch der Erzbischof von Genua und frühere Sekretär von Kardinal Ratzinger, Tarcisio Kardinal Bertone (71), als nächster Staatssekretär ins Spiel gebracht.

Ein weiterer Posten, der in Kürze besetzt werden muß, ist jener des Präsidenten der Verwaltung des Vatikanstaates. Der heutige Amtsinhaber ist der polnischstämmige US-Kardinal Edmund Casimir Szoka (7 . Ihm ist es in der Vergangenheit gelungen, die chaotischen Finanzen des Vatikan ins Lot zu bringen.

Den Platz von Kardinal Szoka könnte der gegenwärtige vatikanische Außenminister, Erzbischof Giovanni Lajolo (71), übernehmen, der von 1995 bis 2003 Apostolischer Nuntius in Deutschland war.

Ein weiterer Kardinal, der früher oder später auf einen Nachfolger wartet, ist der Präfekt der Kleruskongregation, Dario Kardinal Castrillon Hoyos (76). Er dürfte weiterhin Präsident der Päpstlichen Kommission ‘Ecclesia Dei’ bleiben, die sich um die Gläubigen des Alten Ritus kümmert.

In der Kongregation für die Ordensleute muß der zweite Mann neu bestimmt werden. Man hört in Rom, daß sich der Präfekt, Franc Kardinal Rodé (71), einen Nachfolger aus den Vereinigten Staaten wünscht.

Im Sekretariat für die ökonomischen Angelegenheiten ist Bischof Franco Croci (75) zu ersetzen, an der päpstlichen Almosenstelle Bischof Oscar Rizzato (77), der seit Jahren die Päpstlichen Segensdokumente unterschreibt, die auch in römischen Devotionaliengeschäften erhältlich sind.

Weiterhin glauben viele an eine Beförderung des Päpstlichen Zeremonienmeisters, Erzbischof Piero Marini (64), auch wenn es vielleicht nicht ganz leicht ist, für ihn eine passende Stelle zu finden.

Für den polnischen Sekretär an der Heiligsprechungskongregation Erzbischof Edward Nowak (66) scheint bereits eine Diözese in Polen bestimmt zu sein.

Auf eine Ablösung wartet auch der Präfekt der Kongregation für die Orientalischen Kirchen, Ignace Moussa Kardinal Daoud (75) und der Opus-Dei-Kardinal Julián Herranz Casado (76), der Präsident des Päpstlichen Rates für die Interpretation kirchenrechtlicher Texte.

Schließlich wurde Francesco Kardinal Marchisano (76) als Präsident der Fabbrica di San Pietro – die sich baulich um den Petersdom kümmert – de facto bereits von Erzbischof Angelo Comastri (62) abgelöst.



www.kreuz.net/article.3286.html
Kirsty1
00sabato 3 giugno 2006 15:36
03. Juni 2006 13:02


Der neue Staatssekretär


Die argentinische Zeitung ‘La Nación’ kennt den Namen des neuen zweiten Mannes im Vatikan.(kreuz.net, Vatikan) Schon länger wird in Rom die Ablösung des gegenwärtigen Staatssekretärs Angelo Kardinal Sodano (7 erwartet.

Nach Angaben der argentinischen Tageszeitung ‘La Nación’ steht der Papst kurz davor, den Erzbischof von Genua, Tarcisio Kardinal Bertone (7 als Nachfolger von Kardinal Sodano zu bestimmen.

Kardinal Bertone ist ein Salesianer Don Boscos. Vor seiner Ernennung zum Kardinal war er unter Kardinal Ratzinger sieben Jahr lang der zweiter Mann in der Glaubenskongregation.

Kardinal BertoneDie Ernennung könnte nächsten Samstag, jedoch spätestens bis Ende des Monats bekanntgegeben werden.

Ein mögliches Datum wäre der 29. Juni – das römische Hochfest von Peter und Paul – an dem Papst Johannes Paul II. im Jahr 1991 die Ernennung des gegenwärtigen Staatssekretärs bekanntgab.

Doch nachdem der Name des neuen Staatssekretärs schon bekannt ist, dürfte der Papst nicht so lange warten.

Nach vatikanischen Indiskretionen soll die Ernennung für heute vorgesehen gewesen sein. Der Papst habe aber Kardinal Sodano noch weitere zwei Wochen gewährt, um seinen Schreibtisch aufzuräumen und seine Geschäfte bis zur Sommerpause zu führen.

Kardinal Sodano ist einer der Staatssekretäre, die am längsten gedient haben. Vor allem in den letzten Jahren von Papst Johannes Paul II. war sein Einfluß beträchtlich.

Im kommenden November wird er sein 79. Lebensjahr erfüllen. In den Jahren 1977 bis 1988 war der damalige Erzbischof Nuntius in Chile.

Für das Amt des Staatssekretärs waren in der Vergangenheit auch der Präfekt der Bischofskongregation, Giovanni Battista Kardinal Re, der Präsident der Verwaltung des Vermögens des Heiligen Stuhls, Attilio Kardinal Nicora oder der gegenwärtige Nuntius in Paris, Erzbischof Fortunato Baldelli ins Spiel gebracht worden.

In Rom halten sich auch Stimmen, die von einer Ablösung des gegenwärtigen Sekretärs für die Beziehungen zu den Staaten, Erzbischof Giovanni Lajolo, sprechen. Mons Lajolo soll neuer Präsident der Verwaltung des Vatikanstaates werden.

Sein gegenwärtiges Amt könnte Mons. Baldelli übernehmen.

Ebenso könnte der Präfekt der Kleruskongregation, Darío Kardinal Castrillón Hoyos, durch den gegenwärtigen Opus-Dei-Erzbisch





www.kreuz.net/article.3309.html
Kirsty1
00domenica 18 giugno 2006 11:04
Staatssekretär ernannt

Vatikan. Der Papst hat die Ernennung des Erzbischofs von Genua, Tarcisio Kardinal Bertone (71), zum neuen Staatssekretär angeblich bereits unterschrieben. Das behauptete die italienische Nachrichtenagentur ‘Apcom’. Kardinal Bertone – ein Salesianer Don Boscos – wäre seit 1836 der erste Staatssekretär, der aus einer Ordensgemeinschaft stammt
.



www.kreuz.net/article.3384.html



*lol*....Papa hat also schon unterschrieben.....warten wir am besten ab...*gespanntbin*
Kirsty1
00martedì 20 giugno 2006 16:31
Die alte Garde tritt langsam ab

Ernennung Kardinal Bertones zum Staatssekretär gilt als sicher




Die alte Garde tritt langsam abErnennung Kardinal Bertones zum Staatssekretär gilt als sicher



DT vom 20.06.2006





Rom (DT) Ein Theologe und Ordensmann an der Spitze des vatikanischen Staatssekretariats? Seit über einem Monat spricht man in Rom davon, dass der 71 Jahre alte Erzbischof von Genua und ehemalige Sekretär der Glaubenskongregation, Kardinal Tarcisio Bertone, die Nachfolge von Kardinalstaatssekretär Angelo Sodano antreten soll. Der Papst solle die Ernennung Bertones bereits unterschrieben haben, meldete jetzt die italienische Nachrichtenagentur "Apcom". Die Nachricht deckt sich mit ähnlichen Informationen aus anderen Quellen. Der aus der Diözese Ivrea stammende Kardinal ist Salesianer Don Boscos - und wäre seit 1836 der erste Staatssekretär, der aus einem Orden stammt. Vor allem aber ist Bertone kein "Vatikandiplomat" und kommt nicht aus einem der Dienste des Staatssekretariats. Bereits als Sekretär der Glaubenskongregation dem damaligen Präfekten Kardinal Joseph Ratzinger loyal verbunden, dürfte Bertone auch als neuer Staatssekretär ganz ein Mann Papst Benedikts sein. Das war Kardinal Angelo Sodano auch. Ende 1990 an die Spitze des Staatssekretariats berufen - die Ernennung zum Staatssekretär folgte dann im Juni 1991 - galt er als mächtige "Nummer zwei" im Vatikan und neben dem Präfekten der Glaubenskongregation als wichtigste Stütze Johannes Pauls II. Sodanos Amtszeit fiel zusammen mit der zweiten Hälfte des Pontifikats des Papstes aus Polen, mit jener Umbruchphase nach dem Fall der Mauer, als sich mit dem Ende des Kalten Kriegs und dem Untergang des kommunistischen Ostblocks auch für den Vatikan eine neue Weltlage und damit eine Menge Arbeit ergab. In dieser Zeit, in der diplomatische Beziehungen zu neuen Staaten aufgenommen wurden, Rom und Israel sich einander annäherten und man die Vormachtstellung der Vereinigten Staaten nicht immer kritiklos begleitete, erwies sich Sodano als politischer Kopf, der das Staatssekretariat zu einer starken Behörde ausbaute, die die moralische Autorität, die Johannes Paul II. in aller Welt genoss, durch verlässliche internationale Arbeit untermauerte. Der heute 78 Jahre alte Kardinal blieb dabei aber Pragmatiker. Er wuchs nicht zu einer theologischen oder geistlichen Persönlichkeit heran, die ihn etwa vor dem letzten Konklave in den engeren Kreis der Papstkandidaten gerückt hätte. In der Klärung der kirchlich getragenen Schwangerenkonfliktberatung in Deutschland hätte er sich auch einen Kompromiss mit der Mehrheit der Deutschen Bischofskonferenz vorstellen können, die an jenem Beratungsschein festhalten wollte, der dem Papst und Kardinal Ratzinger ein Dorn im Auge war. Loyal trug er die Entscheidung Johannes Pauls II. mit. Aber es wurde damals bei ihm eine andere Akzentsetzung sichtbar, im Gegensatz etwa zur Haltung Kardinal Ratzingers. Ein Unterschied in der Betrachtungsweise, die es zwischen Papst Benedikt XVI. und einem Kardinalstaatssekretär Bertone nicht geben würde. Noch ein weiterer Mann der Kurie, der weite Teile des Pontifikats von Johannes Paul II. intensiv und aus der Nähe begleitet hat, dürfte demnächst einen Nachfolger finden: Vatikansprecher Navarro-Valls. Gegenüber dem Fernsehsender "La 7" erklärte er jetzt, dass er dem jetzigen Papst "mit dem geforderten Respekt" deutlich gemacht habe, dass für ihn "nach vielen Jahren, vielleicht zu vielen, ein Wechsel gut wäre". Der gebürtige Spanier wird in diesem Jahr siebzig Jahre alt. Er gehört dem Opus Dei an und wurde 1984 aus dem Kreis der beim Vatikan akkreditierten Journalisten in das Amt des Leiters des vatikanischen Pressebüros berufen. Auch er baute - wie Kardinalsstaatssekretär Sodano - seine Behörde aus, um neuen Erfordernissen gerecht zu werden. Als eine der beeindruckendsten Begebenheit seiner Amtszeit nannte er gegenüber dem Sender "La 7" das Zusammentreffen mit Michail Gorbatschow, der, obwohl kein Gläubiger, "Mann von innerer Dichte und eine starke menschliche Persönlichkeit war". In Rom wird erwartet, dass die Ernennung eines neuen Staatssekretärs zugleich der Startschuss für umfassende Veränderungen in Spitzenämtern der römischen Kurie, aber auch in der einen oder anderen Nuntiatur ist. Auch könnte das Feld der päpstlichen Räte und Kommissionen neu geordnet und dabei gestrafft werden. Bisher hat Papst Benedikt XVI. nur wenige dringend notwendige oder ihm besonders wichtige personelle Veränderungen an der römischen Kurie verfügt. Jetzt schein die Zeit eines umfassenderen Umbaus gekommen zu sein.Autor: VON GUIDO HORST





www.die-tagespost.de/Arch...p?ID=24134
Kirsty1
00giovedì 22 giugno 2006 19:12
22/06/2006 12.09.47



Vatikan: Neuer Kardinalstaatssekretär






Die Kurienreform unter Papst Benedikt schreitet voran. Das Kirchenoberhaupt hat heute den Genueser Erzbischof Kardinal Tarcisio Bertone zum Kardinalstaatssekretär ernannt. Gleichzeitig nahm er den Rücktritt des bisherigen Amtsinhabers Angelo Sodano (7 an. Stichtag der Amtsübergabe ist der 15. September 2006. Am selben Tag wird eine weitere Ablöse erfolgen: Der bisherige „Außenminister“ des Heiligen Stuhles, Erzbischof Giovanni Lajolo, übernimmt dann die Agenden des vatikanischen Governatorates als dessen Präsident. Papst Benedikt nahm heute den Rücktritt des bisherigen Governatorats-Chefs Kardinal Edmund Casimir Szoka (7 an.

Der Kardinalstaatssekretär ist das wichtigste Amt des Heiligen Stuhles nach dem des Papstes. Kardinal Bertone, ein Salesianer Don Boscos, war von 1995 bis 2002 Sekretär der vatikanischen Glaubenskongregation und damit der engste Mitarbeiter Kardinal Joseph Ratzingers, des damaligen Präfekten des Dikasteriums. Der Norditaliener, der am 2. Dezember 1934 in Romano Canavese geboren wurde, gilt als kompromissloser Verfechter des Lebensschutzes sowie als geschickter Diplomat. Für den Vatikan bereitete er etwa die Rückkehr des abtrünnigen Bischofs Emmanuel Milingo nach Rom vor. Im Auftrag Papst Johannes Paul II. kümmerte er sich um die Veröffentlichung des dritten Geheimnisses von Fatima.

Erzbischof Giovanni Lajolo war bis zu seiner Berufung in den Vatikan als "Außenminister" päpstlicher Nuntius in Deutschland.
(rv 22.06.05 gs)



www.oecumene.radiovaticana.org/ted/index.asp

Also, ist es amtlich [SM=g27824]
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