Bücher, DVD's von/über Papst Benedikt XVI

Versione Completa   Stampa   Cerca   Utenti   Iscriviti     Condividi : FacebookTwitter
Pagine: [1], 2, 3
Kirsty1
00venerdì 10 febbraio 2006 18:31
10/02/2006 17.08.19



Buchreihe von Radio Vatikan geht online





Das Buch-Label EDITION RADIO VATIKAN soll zum Markenzeichen werden: Gleich vier Neuerscheinungen präsentieren Radio Vatikan und der Leipziger St. Benno-Verlag im Frühjahr 2006. Rechtzeitig zum 75. Geburtstag des Papstsenders am 12. Februar geht nun die Domain www.edition-radio-vatikan.de online. Sie ermöglicht übers Internet das Kennenlernen und den Erwerb der bisher erschienen Titel der EDITION RADIO VATIKAN.

Sehr erfolgreich sei die Kooperation zwischen Radio Vatikan und dem St. Benno-Verlag bislang verlaufen, betonen der Chef der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan, Pater Eberhard von Gemmingen, und St. Benno-Geschäftsführer Michael Birkner – die Bücher kommen beim Leser an. „Die Redaktion versucht mit der EDITION RADIO VATIKAN einen Mittelweg zu gehen zwischen der hohen Theologie von Papst Benedikt und der Populärliteratur über den Vatikan“ so Pater von Gemmingen zur Vision der neuen Reihe. Michael Birkner sieht in dem neuen Label gar ein „Markenzeichen für zielgruppengerecht und ansprechend in Buchform aufbereitete Informationen über Papst und Kirche“, das eine breite Leserschaft finden soll. Pater von Gemmingen ergänzt: „Die Reihe möchte neugierigen und spirituell suchenden Menschen helfen, hinter die Mauern des Vatikan zu schauen, um zum Kern der christlichen Botschaft vorzudringen.“

„Hinter die Mauern schauen“ – oder hören, was der Papst sagt: Der Neuerscheinung „Das Geheimnis von Tod und Auferstehung“ mit Betrachtungen zur Fasten- und Osterzeit von Papst Benedikt XVI liegt eine CD bei, auf der das Kirchenoberhaupt seine Texte selbst in deutscher Sprache spricht. Im „Grundkurs Benedetto“ lernt der Leser in verständlicher Sprache die Theologie und das Denken von Papst Benedikt kennen, das Buch „Benedikt XVI. – Gedanken, Impulse, Visionen“ von ZDF-Redakteur Jürgen Erbacher informiert über zentrale Gedanken des Papstes zu den großen Herausforderungen des geistlichen und gesellschaftlichen Lebens. In „Jesus folgen“ meditiert Papst Benedikt die Osterbotschaft. „Die deutschen Päpste“ stellt von Gregor V. bis Benedikt XVI. die acht Kirchenoberhäupter aus deutschen Landen vor.

In der Reihe EDITION RADIO VATIKAN erscheinen im Februar 2006:

Birgit Pottler (Hg.), Das Geheimnis von Tod und Auferstehung – Betrachtungen zur Fasten- und Osterzeit, Buch: 64 Seiten, 16 x 19 cm, durchgehend gestaltet, gebunden mit Elementlackierung, CD: Laufzeit ca. 60 Min., in attraktiver Geschenkklappkarte, ISBN 3-7462-1983-3, EUR 9,90 (D) / EUR 10,20 (A) / sFr. 19,10

Stefan von Kempis, Grundkurs Benedetto – Kleine Einführung in das Denken des Papstes, 120 Seiten, 10,5 x 16,5 cm, Klappenbroschur, ISBN 3-7462-1986-8, EUR 5,00 (D) / EUR 5,20 (A) / sFr. 9,30

Benedikt XVI. (Joseph Ratzinger), Jesus folgen – Meditationen zur Fasten- und Osterzeit, 120 Seiten, 10,5 x 16,5 cm, gebunden mit zahlr. Abbildungen, ISBN 3-7462-1984-1, EUR 6,50 (D) / EUR 6,70 (A) / sFr. 12,10

Eva-Maria Jung-Inglessis, Die deutschen Päpste, ihr Leben, ihr Wirken, ihre Zeit, 96 Seiten, 20 x 22,5 cm, gebunden mit zahlreichen Farbabbildungen, ISBN 3746219892, EUR 14,50 (D) / EUR 15 (A) / sFr 26,20


---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
In der Reihe EDITION RADIO VATIKAN sind bisher erschienen:

Jürgen Erbacher (Hg.), Benedikt XVI. - Gedanken, Impulse, Visionen, 136 Seiten, 10 x 15 cm, zahlreiche Abbildungen, gebunden, ISBN 3-7462-1959-0, EUR 6,50 (D) / EUR 6,70 (A) / sFr. 12,10

Ludwig Waldmüller (Hg.), Die Kirche ist jung, Die schönsten Bilder und Gedanken vom Deutschlandbesuch, 32 Seiten, 16 x 19 cm, gebunden, mit Elementlackierung, ISBN 3-7462-1960-4, EUR 6,50 (D) / EUR 6,70 (A) / sFr. 12,10

Jürgen Erbacher / Ludwig Waldmüller (beide Hg.), Benedikt XVI. - Gedanken und Impulse für junge Menschen, 127 Seiten, 10 x 15 cm, gebunden, ISBN 3-7462-1964-7, EUR 6,50 (D) / EUR 6,70 (A) / sFr. 12,10



www.oecumene.radiovaticana.org/ted/index.asp
Kirsty1
00sabato 11 febbraio 2006 07:39
vom 11.02.2006


Seewald traf Benedikt XVI.






Papst-Buch für den Papst: Peter Seewald (rechts) überreichte Benedikt XVI. bei einer Audienz im Vatikan sein neuestes Werk. (Foto: Vatikan)





Rom (kb). Der aus Passau stammende Autor Peter Seewald hat Papst Benedikt XVI. sein neuestes Buch überreicht. Der im Ullstein Verlag erschienene Band „Benedikt XVI. - Ein Porträt aus der Nähe“ geht bereits in die vierte Auflage. Gegenüber der PNP sagte Seewald, der Papst habe in Rom über seinen bevorstehenden Bayern-Besuch im September gesprochen. Benedikt freue sich sehr auf die Wiederbegegnung mit der Heimat - dies sei eine „Rückkehr zu den Wurzeln“, und er wolle hier „richtig auftanken“. Seewald, der 1996 und 2000 zwei große Interview-Bücher mit Kardinal Ratzinger veröffentlicht hat, freute sich besonders über die vom Papst geäußerte Bereitschaft, über ein weiteres Interview-Buch nachzudenken. Allerdings habe der Heilige Vater gewarnt: „Es wird schwierig.“


www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-11135855&Ressort=b...


Es freut mich für Peter Seewald, das er den Papst treffen konnte [SM=g27824]





Gegenüber der PNP sagte Seewald, der Papst habe in Rom über seinen bevorstehenden Bayern-Besuch im September gesprochen. Benedikt freue sich sehr auf die Wiederbegegnung mit der Heimat - dies sei eine „Rückkehr zu den Wurzeln“, und er wolle hier „richtig auftanken“.




Das wünsche ich Papa auch, das er trotz den warscheinlich vollen Terminplan, die Ruhe findet um körperlich und geistig aufzutanken!



Seewald, der 1996 und 2000 zwei große Interview-Bücher mit Kardinal Ratzinger veröffentlicht hat, freute sich besonders über die vom Papst geäußerte Bereitschaft, über ein weiteres Interview-Buch nachzudenken. Allerdings habe der Heilige Vater gewarnt: „Es wird schwierig.“



Das wird wohl sehr schwierig, bei dem Terminstreß, den unser Papst hat, aber ich glaube das Buch würde der Renner werden [SM=g27836] [SM=g27836]




Ingrid A.
00sabato 11 febbraio 2006 15:54
Sehr interessant!
Hallo Kirsty,

was bist du eifrig [SM=g27811]
Also ich habe schon 2 Bücher bestellt übder die Radio Vatikan Seite..kannte ich noch nicht.
Das Mit Seewald wäre wirklich besonders schön, ich ahbe diese Bücher von ihm gelesen, auch das Porträt und lese auch gerade wieder eins von ihm. Ich kann sehr viel mit seiner Art sich auszudrücken anfangen und noch ein Buch ...das wäre wirklich super! [SM=g27823]
Ich denke auch...es wäre der Renner überhaupt!!!
Liebe Grüße
Ingrid
ich werde übrigens auch schreiben an die Adresse von Rosa.....das wird ja spannend werden!!!!
Simone55
00sabato 11 febbraio 2006 18:56
Seewald traf Benedikt XVI.
Das wäre ja phantastisch, wenn es Seewald gelingen würde, nochmal ein Interviewbuch mit Papa zu machen !
Er soll mal bloß dranbleiben, wir wollen ihm kräftig die Daumen drücken, dass es irgendwann nochmal klappt. Das wäre der absolute Hammer !

Wann mag Seewald ihm das Buch überreicht haben und wo ?
Das Bild sieht so nach Audienzhalle aus, was meint Ihr ?
Kirsty1
00sabato 11 febbraio 2006 20:25
Hallo ihr [SM=g27835]

Ich denke auch, das Peter Seewald, unseren Papst, nach einer Generalaudienz getroffen hat, die Decke auf dem Bild, sieht wirklich nach Audienzenhalle aus [SM=g27811]
Catobsessed
00lunedì 20 febbraio 2006 01:18
Moechte mal gerne eine DVD Sammlung deutscher paepstlichen DVDs anfangen, [SM=g27823] [SM=g27823] vielleicht kann jemand interessante Titeln empfehlen? Normalerweise bestelle ich vom Amazon.de...Da ich aber in den Usa wohne, muss ich natuerlich auch die hohen Versandkosten in Kauf nehmen... [SM=g27819] [SM=g27819] Aber es lohnt sich, will meine Sprachkenntnisse auf dem Laufenden halten und Videos schaue ich mir sehr gerne an [SM=g27822] [SM=g27822]
Dinabella
00lunedì 20 febbraio 2006 12:41
Tricia, ich habe nur eine einzige DVD von Papa, sie heißt "Der deutsche Papst". Sie ist aber wirklich schön, es sind auch Ausschnitte von früher dabei, als Papa noch Bischof in München war. Man sieht auch einige Aufnahmen vom II. Vatikanischen Konzil (das finde ich total faszinierend). Papa's Abschied von München ist mit drauf, das ist auch so rührend, man möchte ihn da am liebsten knuddeln und trösten, er guckt so traurig. [SM=g27819]
Eine tolle DVD, ich kann sie Dir nur empfehlen [SM=x40799]
++Kate++
00lunedì 20 febbraio 2006 16:13
Bisher habe ich nur Die Weltjugendtags DVD, auf der meiner Meinung nach allerdings zu wenig Benedetto ist [SM=g27819] (hab schon besseres im TV gesehen...)

Dann habe ich mir letztens in der Bibliothek die DVD "Benedikt XVI - Unser Papst" ausgeliehen....MIES! Von außen ist die total ansprechend gestaltet (s.unten) aber es gibt praktisch nichts in der angegebenen Sprache (wenn's nicht italienisch ist) ...so gut kann ich nicht beschreiben, deshalb hier eine Meinung von dominik_schuster auf Amazon.de, die meine sehr gut wiedergibt:

>>Inhaltlich bin ich insgesamt enttäuscht. Meiner Meinung nach gehen die Informationen zum größten Teil nicht über das hinaus, was sofort nach der Wahl über Papst Benedikt in jeder Zeitung berichtet wurde. Auch die "sensationellen Bilder", die man bisher angeblich noch nie gesehen hat, sind mir verborgen geblieben. Besonders enttäuscht bin ich von der Biographie Joseph Ratzingers, die sich auf wenige Bilder aus seinem Leben als Kardinal beschränkt (nicht einmal sein Geburtshaus wird gezeigt, stattdessen das moderne Marktl am Inn) und nur sehr wenig über seinen geistlichen Weg verrät. Auch sein Wirken als Hüter der Glaubenslehre wird nur sehr oberflächlich angeschnitten, stattdessen gibt es viel Archivmaterial aus dem 2. Vatikanum, Material, auf dem Ratzinger nicht mal zu sehen ist.

Überrascht war ich außerdem, dass es zahlreiche Videodateien gibt, die entweder auf italienisch sind oder gar nicht kommentiert sind (so kann man etwa Reporter bestaunen, die auf die Bekanntgabe des neuen Papstes warten). So hätte ich mir auch bei der Predigt von Papst Benedikt zu seiner Amtseinführung zumindest einen deutschen Untertitel gewünscht - und bitte nicht nur auf Italienisch.

Insgesamt überhaupt nicht zu empfehlen.<<





@Dinabella
Deine DVd hört sich aber gut an.....*neugierig werd*
Ist das eine von diesen hier? Wenn ja, weiß ich was ich mir zum Geburtstag wünsche.. löl

oderoder eine ganz andere?!? [SM=g27835]
Simone55
00lunedì 20 febbraio 2006 16:19
Catobsessed, ich habe auch nur eine DVD über Papa gekauft.

Die DVD heißt "Entscheidung im Vatikan" und beschreibt nochmal den ganzen Bogen von JPII bis B16, Papa's Leben und, was mir so besonders wichtig war, sie enthält ein 40 Minuten dauerendes Interview aus 1996? mit Papa und August Everding.
Das ist ganz phantastisch !

DVD kostet € 9,90
Focus Magazin Verlag

Ich weiß nicht, ob es sie bei amazon gibt, ich habe sie von www.lob.de

Hier der Interviewtext:
www.br-online.de/alpha/forum/vor9804/19980416_i.shtml
Catobsessed
00martedì 21 febbraio 2006 01:38
!!Danke für die Empfehlungen!!
Jetzt weiß ich mal, womit ich meine Sammlung anfangen soll [SM=g27823] Es ist natürlich vernünftiger und bequemer, wenn man sich auf die Meinung anderer Menschen verlassen kann [SM=g27823] [SM=g27823] Ich habe auch eine historische DVD gefunden, obwohl Kardinal Ratzinger erst am Ende zu sehen ist, ist trotzdem SEHR interessant:


Die geheime Inquisition
Sylvester Groth Dieter Mann
Amazon-Preis: EUR 27,99


DVD & Video Report
Dreiteiliges Dokudrama, das die Geschichte der römischen Inquisition erzählt.


Kurzbeschreibung
Unzählige Geheimnisse und Rätsel um 500 Jahre Weltgeschichte verbergen sich im Palast des Heiligen Offiziums, dem Zentrum der 1542 gegründeten römischen Inquisition. Im Gegensatz zur staatlichen spanischen Inquisition war sie ein für alle Katholiken der Welt verbindlicher Gerichtshof. Und heute ist ihre Nachfolgerin, die Glaubenskongregation in Rom, die zentrale Institution der katholischen Kirche. Im "secretum secretorum", dem Geheimsten des Geheimen, lagern Prozessakten, Briefe, und Notizen über Päpste und Ketzer, Spitzel und Denunzianten, Inquisitoren und verfolgten Denkern. Die 3-teilige Dokumentation macht dieses dunkle Kapitel der Vatikan-Geschichte mit aufwändigen Spielfilmszenen wieder lebendig. Teil 1: Feuer des Glaubens Das erste Jahrhundert der römischen Inquisition, von ihrer Gründung 1542 bis zur Verbrennung des Philosophen Giordano Bruno im Jahre 1600. Im Zentrum steht der gefürchtete Großinquisitor Giulio Antonio Santori, vor dem selbst seine Mitstreiter zittern. Teil 2: Kerker des Geistes Im Mittelpunkt steht die noch nie zuvor in einem Film erzählte Geschichte des großen Reformpapstes Benedikt XIV., der den Geist der Aufklärung bis hinein in die Inquisition tragen will. Er unterliegt dabei dem fanatischen Inquisitor Ganganelli. Später wird Ganganelli Papst, einer der unheilvollsten in der Geschichte. Teil 3: Wächter der Kirche Der dramatische Übergang Mitte des 20.Jahrhunderts von der alten Inquisition zu einer neu reformierten Behörde, der Glaubenskongregation. Verkörpert vor allem durch den Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, werden die Methoden der Inquisition der Gegenwart gezeigt, sei es in der Auseinandersetzung mit dem Kommunismus oder mit der Seuche AIDS.
Catobsessed
00martedì 21 febbraio 2006 01:53
Noch einiges...
Wie heißt die DVD, in der Kardinal Ratzinger am Klavier spielt? Ich glaube, sie wurde von Focus Verlag veröffentlicht, vielleicht war sie zusammen mit der Zeitschrift erhältlich? [SM=g27833] [SM=g27833] Mal wieder vielen Dank [SM=g27823] [SM=g27823]
Dinabella
00martedì 21 febbraio 2006 06:56
Kate, meine DVD müsste die linke auf dem Bild sein. Sie heißt auch nicht "Der deutsche Papst", wie ich irrtümlich gestern geschrieben habe (wer genau liest ist eindeutig im Vorteil .. schäm ... [SM=g27819] ) sondern "Ein Papst aus Deutschland". Das lief auch am Tag vor Papa's Wahl als eine Folge der im Bayerischen Fernsehen gezeigten Serie "Lebenslinien". Nur ist auf meiner DVD komischerweise ein anderes Bild drauf (Papa auf dem Balkon nach der Wahl).
Das ist auch die DVD, auf der Papa am Klavier spielt .. soo schöön ... [SM=g27837] [SM=g27836] [SM=g27837] [SM=g27836] [SM=g27837] [SM=g27836]
"Die geheime Inquisition" lief so weit ich weiß auch als mehrteilige Serie im TV. Ich habe sie damals leider verpasst ...
Aber auf DVD werde ich sie mir sicher demnächst zulegen. Das ganze Thema alleine ist schon total interessant und wenn dann auch noch Papa zu sehen ist *freu* !!!!! [SM=x40799] [SM=x40799]

Die DVD heißt "Entscheidung im Vatikan" und beschreibt nochmal den ganzen Bogen von JPII bis B16, Papa's Leben und, was mir so besonders wichtig war, sie enthält ein 40 Minuten dauerendes Interview aus 1996? mit Papa und August Everding.


Wow, Simone, das hört sich klasse an. Wird auch gekauft ... [SM=x40790]
Ich werde ARM hier !!!! [SM=g27828] [SM=g27828] [SM=g27828]
Catobsessed
00martedì 21 febbraio 2006 07:14
Super, die DVD von Papa am Klavier ist gefunden worden!
Und Simone, Internetlink mit dem Interviewtext, KLASSE [SM=g27811] [SM=g27811]
++Kate++
00martedì 21 febbraio 2006 18:05
@ Dinabella Oki doki! danke sehr!


Ich hab mir gestern eine neue DVD zugelegt namens "Papst Johannes Paul II - Gottes Fels auf Erden" - nicht zu empfehlen. Zwar insgesamt über JPII (auch nur angeschnitten - *höhöm*) aber es gibt auch mehrere Interviewausschnitte mit Joseph Kardinal Ratzinger... ein Pluspunkt!

Aber weiß jemand zufällig, wie diese Bücher und die andere DVd oben sind? [SM=g27820]:








[Modificato da ++Kate++ 21/02/2006 18.14]

Ingrid A.
00mercoledì 22 febbraio 2006 08:43
Buch mit CD
Hallo,
ich habe gerade gestern meine Bestellung von Vatican Edition erhalten und habe gestern schonmal geblättert und hineingehört.
Mir gefällt es sehr gut,hier der linkhttp://www.kathshop.de/edition-radio-vatikan/product_info.php?products_id=3277
ich hoffe,es klappt!

Lieber Gruß

Ingrid
Ingrid A.
00mercoledì 22 febbraio 2006 08:48
nochmal dazu
ich glaube, dass hat nicht so funktioniert, wie ich es mir dachte [SM=g27814]
Deshalb jetzt der Titel:

Das Geheimnis von Tod und Auferstehung / Joseph Ratzinger
Buch und CD
Edition Vatican

Gruß Ingrid
Kirsty1
00martedì 7 marzo 2006 19:07
07. März 2006, 13:45


Diener eurer Freude





Meditationen über die priesterliche Spiritualität - Joseph Ratzinger / Papst Benedikt XVI.

Die Texte machen Mut, die Begegnung mit Christus auch heute immer wieder neu zu wagen. Inspirierend nicht nur für Priester und Theologiestudenten, sondern für alle, die ihr Leben aktiv als Christen gestalten wollen.

Aus dem Vorwort:

Häufig stand ich vor der Notwendigkeit, bei Gottesdiensten in Priesterseminaren oder für Priester über das Priestertum zu predigen. Anstatt dabei immer wieder auf die geläufigen Texte des Neuen Testaments zu diesem Thema zurückzugreifen, schien es mir fruchtbarer, mich der Herausforderung der Perikopen zu stellen, die der jeweilige Tag mir vorgab. Als ich aus einigem Abstand heraus die so gewordenen Texte überlas, schien mir, dass diese Methode fruchtbar war: Neue Zugänge tun sich auf, verschiedene Perspektiven werden sichtbar, und die bei unterschiedlichen Anlässen gewachsenen Gedanken fügen sich zu einer inneren Einheit zusammen. Das ermutigte mich zu dem Wagnis, einige dieser Predigten zusammenzutragen und sie unverändert, wie sie gehalten wurden, einer größeren Öffentlichkeit zu übergeben. Ich hoffe, sie können nicht nur einem neuen inneren Annehmen des priesterlichen Auftrags dienen, sondern auch eine Hilfe zum meditativen Umgehen mit der Heiligen Schrift werden und so Priestern und Laien eine neue Freude an der Bibel vermitteln.

Vielleicht kann es dem Leser hilfreich sein, wenn ich kurz etwas über Entstehungsort und –zeit der einzelnen Beiträge sage. Die erste hier abgedruckte Predigt reicht weit zurück; sie wurde 1962 – damals am Sonntag Sexagesima, in der Vorfastenzeit – bei einer Primiz im Rheinland gehalten. Durch Zufall kam mir das lange vergessene Manuskript in die Hände, gerade als ich mit dem Gedanken einer solchen Sammlung umging. Ich war überrascht zu sehen, wie es sich völlig in die Gedankenführung der anderen Texte einfügte und wie konstant mein Denken in dieser Zeit des Umbruchs geblieben war. So schien es mir richtig, dieses Wort an den Anfang zu stellen.

Die zweite Predigt wurde am 13. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C 1986 beim 400-jährigen Jubiläum des Bamberger Priesterseminars gehalten, die dritte tags darauf bei der Vorabendmesse zum Fest des heiligen Johannes des Täufers im Rahmen eines Priestertrefens der Diözese Regensburg. Die vierte und fünfte Predigt habe ich am dritten Sonntag der Osterzeit, gleichfalls 1986, in Toronto vorgetragen; die erste davon im St.-Michaels – College, die zweite im St.-Augustin's – Seminary. Die sechste Homilie endlich entstand im Jahre 1984 für Besuche in den Priesterseminaren zu Dallas (Texas) und St.Paul (Minnesota) in den Vereinigten Staaten.

Da es sich um Meditationen handelt, die als solche keinen gelehrten Anspruch erheben, habe ich auf Anmerkungen ganz verzichtet. Der Leser kann leicht erkennen, dass ich mich für die exegetisch – historischen Auskünfte an den gängigen Kommentaren, besonders dem „NTD – Das Neue Testament Deutsch“ und dem großen „Herders theologischen Kommentar zum Neuen Testament“, orientiert habe.

Der letzte hier aufgenommene Text trägt einen anderen Charakter: Es ist die zum Goldenen Priesterjubiläum von Joseph Kardinal Höffner (+ 1987 ) vorgetragene Meditation, die 1983 als Heft 9 der neuen Folge der Kölner Beiträge erschienen war. Ich habe sie hier angeführt, weil sie die theologischen Grundentscheide verdeutlicht, die das Ganze tragen.

Das durchgehende Motiv aller dieser Betrachtungen ist die Freude, die aus dem Evangelium kommt. So hoffe ich, dass dieser kleine Band ein Stück „Dienst der Freude“ sein und damit dem innersten Sinn des priesterlichen Auftrags entsprechen darf.

Rom, am ersten Fastensonntag 1988 Joseph Ratzinger


Ratzinger, Joseph (Benedikt XVI.)
Diener eurer Freude
Meditationen über die priesterliche Spiritualität
Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2006
Format: 11.9 x 19.8 cm, 112 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag
Euro 15,30


Das Buch kann direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung CHRIST-MEDIA (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Buchhandlung Immanuel (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch nur Inlandportokosten.

Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: buch@kath.net

Für Bestellungen aus der Schweiz: buch-schweiz@kath.net



www.kath.net/detail.php?id=13045
mona24
00martedì 22 agosto 2006 08:03
Regensburger-Domspatzen singen für den Papst
Das schöne Domspatzen-Konzert aus der Sixtinischen Kapelle gibt's ab 1. September auch auf DVD:



Link zu Amazon: http://www.amazon.de/gp/product/B000GNOKE8/302-5719865-3351265

[Modificato da mona24 22/08/2006 8.04]

benedetto.fan
00giovedì 24 agosto 2006 17:45
benedetto bei NORMA

zeitmangel war der grund, dass ich gestern mal schnell bei NORMA einkaufen war - und was sehe ich da [SM=g27833] [SM=g27833] ????? benedetto-DVD's, ich dachte, ich seh' nicht richtig! hier ist der amazon-link:

www.amazon.de/gp/product/B000AGK9D2/028-4221021-5373315?v=glance&...

aber ich muss sagen, soooo toll finde ich das ganze nicht [SM=g27825] - da gibt's bestimmt besseres, aber für nur 6,99€ ist's wieder okay. viel aus alten zeiten, trauerfeier für JP II., ein bisschen konklave, lebensstationen von JR.

fazit: wer keine hohen ansprüche hat, für den ist das ganze vielleicht okay [SM=g27817] . für hardcore-benedettofans, die schon alles wissen und up to date sind, ist's aufgewärmte kost [SM=g27812] !


ciao

benedetto.fan



benedetto.fan
00giovedì 24 agosto 2006 21:30


JR als "junger hüpfer" [SM=g27836] [SM=g27836] [SM=g27836] [SM=g27836] [SM=g27836] und wissenschaftler. nicht gerade beste qualität, aber besser als nix, oder [SM=g27822] ?

s108.photobucket.com/albums/n15/kia-ora/?action=view¤t=JRalswissenschaf...


ciao

benedetto.fan
mona24
00venerdì 25 agosto 2006 08:39
Re: benedetto bei NORMA
@benedetto.fan - volle Zustimmung zu der DVD. Ich war auch ziemlich enttäuscht davon.

(Wenn sie übrigens jemand haben möchte: ich würde sie gegen Portoerstattung verschenken. Mail genügt. [Edit: Die DVD ist inzwischen vergeben!])

Die einzige DVD, die mir bisher wirklich gefallen hat, hat irgendein Verlag (Focus, Stern oder so) herausgegeben. Gab's damals im Zeitschriftenhandel. Da ist ein richtig schönes ausführliches Interview aus den 90-er Jahren drauf.

[Modificato da mona24 25/08/2006 16.08]

benedetto.fan
00venerdì 1 settembre 2006 07:16
MANOPPELLO

"manoppello" scheint interessanter zu sein als ich bislang dachte, die rezensionen machen mir appetit auf's buch!

www.amazon.de/gp/product/3629021492/sr=8-1/qid=1157086915/ref=pd_ka_1/028-6217098-8569326?ie=UTF8&s...


Jil
00domenica 8 ottobre 2006 15:41
"Papst Benedikt XVI. in Deutschland"
Die DVD zum Papstbesuch in Bayern

www.br-online.de/papst-besuch/teaser-re-li/benedikt-dvd.xml

"Papst Benedikt XVI. in Deutschland" - so lautet der Titel der offiziellen DVD des Bayerischen Rundfunk zum Besuch des Papstes in seiner bayerischen Heimat vom 9. bis 14. September 2006.
In knapp zweieinhalb Stunden erfahren Sie auf der DVD alles Wissenswerte über den Besuch von Papst Benedikt: Eine 90-minütige Dokumentation über die Besuchstationen, sowie das Interview mit Benedikt XVI. in Castel Gandolfo und die schönsten Bilder seiner Reise.

Erhältlich ist die DVD ab 5. Oktober 2006 im BRshop.

Vorbestellungen telefonisch unter 01805 / 15 17 19.


Jil
00sabato 14 ottobre 2006 19:43
Hier gibt es jede Menge Bücher von und über Papst Benedikt

www.vivat.de/shop/advanced_search_result.php?osCsid=9fdf088b66e0b3706513b1970afa8690&search_in_description=1&osCsid=9fdf088b66e0b3706513b1970afa8690&keywords=papst+benedikt&submit=...
(hoffentlich funktioniert der link, sonst einfach auf www.vivat.de gehen und in der Suchmaske "Papst Benedikt" eingeben)

Ich bekomme regelmäßig die Prospekte vom Vivat-Verlag, der wirklich sehr schöne Sachen anbietet.
benevolens
00sabato 14 ottobre 2006 20:09
Re:

Scritto da: Jil 14/10/2006 19.43
Hier gibt es jede Menge Bücher von und über Papst Benedikt

www.vivat.de/shop/advanced_search_result.php?osCsid=9fdf088b66e0b3706513b1970afa8690&search_in_description=1&osCsid=9fdf088b66e0b3706513b1970afa8690&keywords=papst+benedikt&submit=...
(hoffentlich funktioniert der link, sonst einfach auf www.vivat.de gehen und in der Suchmaske "Papst Benedikt" eingeben)

Ich bekomme regelmäßig die Prospekte vom Vivat-Verlag, der wirklich sehr schöne Sachen anbietet.



Vielen Dank für den Tipp, Jil, kannte ich noch nicht...
benedetto.fan
00sabato 14 ottobre 2006 20:51

Mentor und Vorbild eines Hochbegabten


Alfred Läpple erinnert sich an die Zeit des jungen Joseph Ratzinger in Freising
DT vom 26.09.2006

Von Michael Karger



„In der Kleidung eines ,Prisoner-of-war‘ mit dem aufgestempelten ,PW‘ auf dem Rücken und abgemagert, ging ich, angekommen im Hauptbahnhof, durch das zerstörte München. Erschüttert stand ich vor den Stätten meiner theologischen Studien vor dem Zweiten Weltkrieg. Universität, Staatsbibliothek und Priesterseminar Georgianum lagen in Trümmern.“ So beschreibt der heute einundneunzigjährige Alfred Läpple rückblickend seine ersten Eindrücke von der „Hauptstadt der Bewegung“ im Jahr 1945 nach seiner Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft.

Läpple meldete sich 1945 im Priesterseminar in Freising zurück. Er wurde dort Präfekt und empfing 1947 die Priesterweihe. Unter den fünfzig Studienanfängern, die dem Präfekten Läpple von Regens Michael Höck, anvertraut wurden, befanden sich die Brüder Georg und Joseph Ratzinger aus Hufschlag, Gemeinde Surberg, bei Traunstein. Ihr Regens Michael Höck war zusammen mit Martin Niemöller, dem späteren Weihbischof Neuhäusler und dem Abt von Metten Korbinian Hofmeister im Kommandanturarrest des Konzentrationslagers Dachau inhaftiert gewesen.

Anspruch und Absicht des Erinnerungsbandes „Benedikt XVI. und seine Wurzeln“ ist, die „entscheidenden Prägungen, jener frühen Zeit“ in der Biographie von Joseph Ratzinger ansichtig zu machen. Über die Begegnung mit Läpple in Freising hat der Papst in seinen eigenen autobiographischen Aufzeichnungen (1998) geschrieben: Läpple „wurde mit seinen weitgespannten Kenntnissen in der Geschichte der Philosophie wie mit seiner Lust am Disput zu einem großen Anreger“. Für den jungen Seminaristen Joseph Ratzinger war der zwölf Jahre ältere Läpple Mentor und Vorbild. Wie sehr die Generation der Kriegsheimkehrer bei Kierkegaard und dem Existenzdenken der Vorkriegszeit anknüpft, bezeugt ein Aufsatz des jungen Läpple von 1947, in dem es pathetisch heißt: „Theologie ist stets, selbst für den Sünder, Existenzläuterung und Existenzerhellung. Existenztheologie ist das Wagnis in Christo und kann nichts anderes sein, als Theologie existenzieller Realisierung der geoffenbarten Glaubenswahrheit.“

In den Gesprächen des Philosophiestudenten Ratzinger mit seinem Präfekten, dem aufstrebenden Nachwuchswissenschaftler Alfred Läpple, spielten die Denker Friedrich Nietzsche, Ferdinand Ebner, Peter Wust, Alfred Delp, Romano Guardini, Martin Buber, Karl Jaspers, Martin Heidegger eine wichtige Rolle. Über das Dissertationsthema von Läpple zum Gewissensbegriff bei John Henry Newman wurde Ratzinger früh mit diesem modernen Kirchenlehrer vertraut. In einem Vortrag zum 100. Todestag von Newman kam der Präfekt der Glaubenskongregation auf seine Anfänge in der Theologie und Alfred Läpple zu sprechen: „Schon bald verband uns persönliche Freundschaft, die ganz um die großen Probleme der Philosophie und Theologie kreiste. Dass Newman dabei immer gegenwärtig war, versteht sich von selbst.“

Übersetzen als Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten

Mit den Etiketten Dialogdenken und Personalismus bestimmt Läpple die Grundausrichtung der Philosophie Ratzingers. Nachdem Läpple durch den bedeutenden Scholastikforscher an der Universität München, Martin Grabmann, quellenkritisches Arbeiten kennen gelernt hatte, machte er sich zusammen mit dem begeisterten Lateiner Joseph Ratzinger an die Übersetzung der Quaestio disputata „de caritate“ aus der Summa theologiae des Thomas von Aquin. In seiner Antrittsenzyklika „Deus caritas est“ (2005) kam Benedikt XVI. auf das Thema zurück. Durch das Verifizieren aller Schrift- und Väterzitate sowie aller Stellen aus den Werken des Aristoteles entwickelte sich diese „Freizeitbeschäftigung“ zur Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten und in den quellenkritischen Umgang mit den Vätertexten, die Ratzinger bei seiner späteren Arbeit über Augustinus sehr zugute kommen sollte.

In einem Schreiben zum 80. Geburtstag von Läpple erinnerte sich der Kardinal voller Dankbarkeit: „Du hast mir den Blick für die Philosophie geöffnet, mehr als es unseren akademischen Lehrern gelungen ist. Durch Dich habe ich die großen Gestalten des abendländischen Denkens in ihrer bleibenden Gegenwärtigkeit verstehen gelernt und so anfangen können, in das Mitdenken mit ihnen einzutreten. Durch den Auftrag, die Quaestio disputata des heiligen Thomas über die Liebe zu übersetzen, hast du mich dann auch in die Welt der Quellen hineingeführt, mich gelehrt, aus erster Hand zu schöpfen und bei den Meistern selbst in die Schule zu gehen. So stehst Du am Anfang meines philosophisch-theologischen Weges, und was du mir gegeben hast, ist aus diesem Weg nicht wegzudenken.“

Nach der Priesterweihe Läpples durch Kardinal Faulhaber, den Läpple sehr zu Recht als „einen tapferen Streiter gegen das Dritte Reich“ bezeichnet, wirkte Joseph Ratzinger am 6. Juli 1947 als Zeremoniar bei der Primizfeier in Partenkirchen mit. Zum Weihekurs von Läpple gehörte auch der spätere Dogmatikprofessor und Kardinal Leo Scheffczyk. Im Jahr 1947 erhielt Ratzinger von Läpple ein folgenschweres Buchgeschenk. In „Aus meinem Leben“ berichtet der Kardinal darüber: „Im Herbst 1949 hatte mir Alfred Läpple das vielleicht bedeutsamste Werk von Henri de Lubac ,Katholizismus‘ in der meisterhaften Übersetzung von Hans Urs von Balthasar geschenkt. Dieses Buch ist mir zu einer Schlüssellektüre geworden. Ich bekam dadurch nicht nur ein neues und tiefes Verständnis zum Denken der Väter, sondern auch einen neuen Blick auf die Theologie und den Glauben insgesamt.“ In der Begegnung mit dem Denken des Jesuitenpaters Henry de Lubac lernte Ratzinger das eucharistische Kirchenverständnis der Väter kennen, das später die Kirchenkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils prägen sollte.

Da die Gebäude der Münchener Universität weitgehend zerstört waren, fanden die Vorlesungen und Seminare der Theologischen Fakultät im Bildungshaus der Erzdiözese in Fürstenried statt. Läpple erinnert sich: „Da ich von 1948 bis 1951 mein Doktorstudium machte, habe ich zusammen mit dem Theologiestudenten Joseph Ratzinger die gleichen Vorlesungen bei den gleichen Professoren gehört.“

Ab 1949 fanden die theologischen Vorlesungen wieder in den Räumen der Universität in München statt. Neben dem Fundamentaltheologen Gottlieb Söhngen, er war der Doktorvater von Joseph Ratzinger, schätzte Ratzinger besonders den Neutestamentler Friedrich-Wilhelm Maier. Wichtig ist der Hinweis von Läpple, dass Söhngen trotz seiner schweren Enttäuschung über die Maßnahmen des obersten Lehramtes gegen de Lubac in seiner kirchlichen Haltung niemals erschüttert wurde, oder sich seinen Hörern gegenüber erschüttert zeigte. Als Dozent für praktische Sakramentenlehre unterrichtete Läpple im Priesterseminar in Freising auch die vierundvierzig Diakone des Alumnatskurses 1950. Unter diesen Diakonen waren die Brüder Georg und Joseph Ratzinger. Nach der Weihe durch Kardinal Faulhaber am 29. Juni 1951 im Freisinger Dom legte auch Alfred Läpple den Neupriestern die Hände auf. Bei der Abfassung der lateinischen Thesen für die Disputatio publica, den letzten Akt im Promotionsverfahren von Läpple im Juli 1951, war Ratzinger dem Freund behilflich.

Auf einen Vorschlag Läpples hin ernannte Kardinal Faulhaber Ratzinger 1952 zum neuen Dozenten für praktische Sakramentenlehre am Priesterseminar Freising. Läpple ging auf eigenen Wunsch in den Schuldienst und wurde Studienrat an der Oberrealschule in München- Pasing. In der Nachfolge Läpples gehörte Ratzinger nun der Vorstandschaft des Priesterseminars in Freising an, bewohnte die Dozentenwohnung des Freundes und arbeitete an seinem Schreibtisch an seiner eigenen Promotionsschrift über Augustinus, die 1954 unter dem Titel „Volk und Haus Gottes in Augustins Lehre von der Kirche“ veröffentlicht wurde. Das Promotionsverfahren Ratzingers war im Juli 1953 abgeschlossen. Aufschlussreich ist noch der Bericht von Läpple über die Adventsingen, die zwischen 1951 und 1961 auf dem Freisinger Domberg stattfanden. Im lebendigen Kontakt mit den Hauptvertretern der bayerischen Volksmusikbewegung wurde hier die Liebe Ratzingers zur Volksmusik grundgelegt und vertieft. In seiner berühmten Ansprache beim Adventsingen 1953 hat der Doktor der Theologie Joseph Ratzinger seinen verblüfften Zuhörern die Gemeinsamkeiten des Jodlers mit dem wortlosen Jubilus, von dem der heilige Augustinus sprach, nahegebracht. Die Wege von Joseph Ratzinger und Alfred Läpple, die beide die Professorenlaufbahn einschlugen, trennten sich, die freundschaftliche Verbundenheit ist aber geblieben.

Lückenhafte Darstellung der späteren Jahre

Der Informationswert der weiteren Kapitel ist auch darum deutlich geringer, da die Biographie des Professors, Erzbischofs und Kurienkardinals Ratzinger spätestens seit seiner Wahl zum Papst 2005 nun doch weithin bekannt ist. Gerne hätte man allerdings Genaueres über die Konzilszeit, die Würzburger Synode, die nachkonziliaren Wirren insgesamt und die schwierige Zeit der Döpfner-Nachfolge als Erzbischof von München und Freising erfahren. Zu den deutschen Widerständen gegen Entscheidungen und Lehrschreiben des Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre nimmt Läpple nicht Stellung. Hier weicht er auf Nebenschauplätze aus (Kirche in China, Inkulturation, Katechismus) aus. Kann man sagen, dass Johannes Paul II. von einem „polnischen Messianismus“ inspiriert gewesen sei? Oder sollte man nicht besser sagen: Als Johannes Paul II. seiner Heimat Christus zurückbrachte, brachte er auch die Personwürde zurück und trug dadurch wesentlich zur Befreiung vom Kommunismus bei? Es ist das bleibende Verdienst Läpples, die herausragende Begabung des jungen Seminaristen Joseph Ratzinger sehr früh erkannt und geschickt gefördert zu haben. Als Mentor und Vorbild wies Läpple dem jungen Seminaristen Ratzinger nicht nur den Weg zur Theologie als Wissenschaft, sondern lebte auch die Spannungs-Einheit von Vernunft und Glaube, priesterlicher Berufung und akademischem Ethos unter den erschwerten Bedingungen der Moderne vor. Unnötige Wiederholungen im Text hätten dem Lektorat auffallen müssen.


Rezension: Alfred Läpple: Benedikt XVI. und seine Wurzeln. Was sein Leben und seinen Glauben prägte. Sankt Ulrich Verlag 2006, gebunden 159 Seiten, EUR 16,90




ist zwar nicht von sondern über benedetto, aber es gefällt mir und wird auf die weihnachtsbücherliste gesetzt! und danke für den link, jil




[Modificato da benedetto.fan 14/10/2006 20.53]

benedetto.fan
00domenica 29 ottobre 2006 14:51


Papst wird Zeichentrickheld



Das Leben von Papst Johannes Paul II. gibt es jetzt als Zeichentrickfilm. Der Cartoon ist 60 Minuten lang und wurde am Dienstag offiziell bei Radio Vatikan in Rom vorgestellt.



Unter dem Titel «Johannes Paul II., Freund der ganzen Menschheit» verfolgt die DVD den Werdegang und das Leben des polnischen Kirchenführers von seiner Jugend bis zu seinem Tod am 2. April 2005, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa.

In dem Cartoon der Cavin Cooper Productions aus Spanien sprechen das Tagebuch und ein Stift des Papstes miteinander über
dessen Leben, unterstützt von zwei Friedenstauben.

****************************************************************************************************************







ich muss sagen, dieser link www.cavincooperprods.com/johnpaulii.com/english/trailer.htm macht auch mir appetit auf die DVD, denn für solche "haitschi-daitschi"trickfilmsachen bin ich nicht unbedingt zu haben. aber allein die idee, dass sein tagebuch und stift aus dem nähkästchen plaudern, finde ich einfach genial.

by the way - weiss vielleicht jemand, ob der film über JP II., der letztes jahr im vatikan premiere hatte, inzwischen in deutschland zu bekommen ist? ich sehe noch papas entsetzten blick, das gesicht halb verdeckt und in seinem stuhl sah er streckenweise ganz klein aus vor schreck - poor boy!


ciao

benedetto.fan



[Modificato da benedetto.fan 29/10/2006 15.14]

benedetto.fan
00martedì 14 novembre 2006 22:56


ein schönes bilder- und lesebuch über benedettos leben, seine theologie und den besuch in seiner bayrischen heimat



Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
24,90€

Verlag: Süddeutsche Zeitung / Bibliothek; Auflage: 1
(September 2006)

Sprache: Deutsch

ISBN: 3866153694




Jil
00domenica 17 dicembre 2006 17:24
Kalender 2007
Der Papst-Kalender "Gott ist Liebe" bei ebay:



cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=200059364456&fromMakeTr...


@Andrea M.@
00venerdì 16 febbraio 2007 19:08
Ein interessanter Artikel
Die Tagespost vom 30.01.2007

Aus den Zeitschriften

Mit Benedikt XVI. wurde ein Theologe mit Weltruf Kirchenoberhaupt. Wie sehr sich dieser Papst als theologischer Denker versteht, der auch keine Rollenkonflikte scheut, zeigen etwa die Regensburger „Vorlesung“ und die angekündigte Buchveröffentlichung zur Christologie.

Kurz vor Jahresschluss erschien die Internationale Zeitschrift Communio (6/2006 Johannes Verlag Freiburg) mit acht Aufsätzen über das theologische Denken Papst Benedikts XVI. Angesichts des großen Themenspektrums, dem sich der Papst in seinen Publikationen als Fundamentaltheologe, Dogmatiker, Erzbischof und Präfekt der Glaubenskongregation zugewandt hat, gehen die Verfasser meist auf ausgetretenen Pfaden durch sein wissenschaftliches Lebenswerk.

Neue Forschungsergebnisse zu Leben und Werk werden nicht vorgelegt. Metropolit Damaskinos Papandreou, ehemals Schüler von Joseph Ratzinger in Bonn, geht in seinem äußerst kurzen Beitrag über die Beziehungen der katholischen Kirche zur Orthodoxie auf das Papsttum ein. Er bezeichnet es als schwierige Streitfrage für beide Seiten, „einerseits für Rom, weil es den Primat der ,Sedes Romana‘ als konstitutiv für die Einheit der Kirche ansieht, andererseits für den Osten, weil er eben diesen Anspruch als eine Änderung der episkopalen Struktur der Kirche betrachtet.“

In diesem Zusammenhang weist der Verfasser auf die These von Ratzinger zur Einigung in der Primatsfrage hin. Die genaueren Umstände, die dazu geführt haben, dass der Kölner Erzbischof Kardinal Frings den Universitätsprofessor Ratzinger zu seinem Gutachter und Berater in allen Konzilsfragen gemacht hat und ihn am Ende der ersten Sitzungsperiode in Rom sogar zum offiziellen Konzilstheologen („peritus“) ernennen ließ, zeichnet Norbert Trippen nach. Wie groß der Einfluss Ratzingers auf die Voten des Kölner Erzbischofs auf dem Konzil war, wird von Trippen genau belegt. Die Angaben zum Anteil Ratzingers an den verabschiedeten Texten bleiben vage: „Es besteht kein Zweifel, dass er – mit anderen Theologen – an ,Lumen Gentium‘ und ,Dei Verbum‘, aber eben auch an manchen anderen Konzilstexten entscheidenden Anteil hatte.“ Nachzugehen wäre da etwa dem Hinweis auf Ratzingers Mitwirkung am Missionsdekret, das, entgegen den Absichten der Kurie, von Kardinal Frings unter dem Einfluss des Generaloberen der Steyler Missionare, Johannes Schütte, stark gefördert wurde.

Ausgehend vom bedeutenden Anteil Ratzingers an der Offenbarungskonstitution „Dei Verbum“ belegt der Neutestamentler Thomas Söding, wie intensiv Ratzinger sich mit Fragen der Bibelhermeneutik beschäftigt hat. Mit einem Zitat fasst Söding die Einsicht der Offenbarungskonstitution und die Hermeneutik des Papstes zusammen: „Denn die Offenbarung ist nicht eine Anzahl von Sätzen, die Offenbarung ist Christus selbst. Er ist der Logos, das allumfassende Wort, in dem Gott sich selbst aussagt . . . Dieser eine Logos hat sich freilich in normativen Worten mitgeteilt, in denen er sein Eigenes vor uns hinstellt. Aber das Wort ist immer größer als die Worte und ist in den Wörtern nie ausgeschöpft“ („Unterwegs zu Jesus Christus“, Augsburg 2003).

Erfreulich deutlich ist die kritische Anfrage des Exegeten an die eigene Zunft: „Die katholische Exegese muss sich fragen lassen, welchen Rang sie der Kirchlichkeit der Schriftauslegung gibt . . .“

Auf breiter Quellenbasis stellt Helmut Hoping, Dogmatiker und Liturgiewissenschaftler in Freiburg, das Liturgieverständnis des Papstes dar. Entgegen der bisherigen weit verbreiteten Praxis der deutschen Liturgiker, die die Beiträge Ratzingers zur Theologie des christlichen Gottesdienstes entweder ignoriert oder wütend verurteilt haben, rezipiert Hoping mit großer Aufgeschlossenheit die Bemühungen des Papstes zur Rückgewinnung der Eucharistie als dem „Ort der wahren Anbetung und des wahren Opfers“.

Seinen Beitrag über den Dialog der Religionen bei Benedikt XVI. eröffnet der Religionswissenschaftler Horst Bürkle mit einer selbstkritischen Erinnerung (leider ohne Datierung) an eine Podiumsdiskussion mit Professor Ratzinger in Marburg, kurz nach dessen Berufung nach Regensburg. Während Bürkle damals für die kritische Prüfung des zu europäisch geprägten theologischen Denkens eintrat, habe Ratzinger auf der Universalität und Einmaligkeit des Christusereignisses bestanden.

Eine erstaunlich detaillierte Analyse der Enzyklika „Deus Caritas est“ (2006) legt der evangelische Theologe Eberhard Jüngel vor. Er bekennt: „Der Text hat mich nicht zuletzt deshalb angesprochen, weil er beim evangelischen Leser ein tiefgreifendes und weitreichendes ökumenisches Einverständnis evoziert hat.“

Jan Heiner Tück referiert und reflektiert den Besuch des deutschen Papstes im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz am 28. Mai 2006. In seiner gut gemeinten Hymne auf Benedikt XVI. überhebt sich der Journalist Alexander Kissler mehrfach bei dem Versuch, den Papst auf Kosten seines Amtsvorgängers zu profilieren. Dabei scheut er auch vor Peinlichkeiten nicht zurück, die in einer seriösen theologischen Zeitschrift, die von Joseph Ratzinger übrigens mitgegründet worden ist, nichts zu suchen haben: „Auf den Mahner Wojtyla folgte Ratzinger, der Mut- und Muntermacher.“

Den neuen Jahrgang beginnt „Welt und Umwelt der Bibel“ (1/2007 Verlag Katholisches Bibelwerk e. V. Stuttgart) mit einem Themenheft über die zwei Makkabäerbücher im Alten Testament. Historisch gesehen war der Makkabäeraufstand zunächst ein Bürgerkrieg. Der Aufstand gegen die hellenisierte judäische Oberschicht, einschließlich der Tempelaristokratie, wurde aber durch die Intervention der Seleukiden zugunsten des Hohenpriesters zum Befreiungskrieg. Während das erste Makkabäerbuch die politische Situation des Kampfes um die jüdische Identität beschreibt, steht die religiöse Sicht im Mittelpunkt des zweiten Buches. Auffallend ist die Dichte der theologischen Themen des zweiten Makkabäerbuches (Lehre von den Engeln, Schöpfung aus dem Nichts, Auferstehung der Toten, Theologie des Martyriums, der Sühne, des Tempels, Fürbittgebet, Chanukkafest). Ein Beitrag erläutert das Martyrium der Makkabäermutter und ihrer sieben Söhne als Voraussetzung für den Erfolg des Kampfes von Judas Makkabäus um die Befreiung Jerusalems. Das Geheimnis des Erfolges des Aufstandes wird in der Unterstützung durch die Landbevölkerung gesehen.

Seit 1164 werden in Köln die Reliquien der sieben Makkabäer und ihrer Mutter verehrt. Sowohl der Makkabäerschrein (entstanden zwischen 1520 und 1527), heute in der Dominikanerkirche St. Andreas, wie der Makkabäeraltar (von 1756), heute in der Kirche St. Maria in der Kupfergasse, befanden sich ursprünglich in der Kirche des Kölner Benediktinerinnenklosters zu den heiligen Makkabäern. Die Klosterkirche wurde nach der Säkularisation abgebrochen. Auf den wenig bekannten Altar und den Schrein machen eigene Beiträge aufmerksam. Warum die beiden Makkabäerbücher bereits im zweiten Jahrhundert nach Christus wieder aus dem jüdischen Kanon verschwanden, wird von den Verfassern unterschiedlich begründet. Im Aufsatz über die unterschiedliche „kanonische Wertung“ der Makkabäerbücher in Judentum und Christentum ist zu erfahren, dass beide Bücher in der Kirche von Anfang an sehr hoch angesehen waren. Luther, der nirgends eine ausdrückliche Begründung für seine Ausgrenzung der Makkabäerbücher gegeben hat, bestritt bereits 1519 im Disput mit Johannes Eck über die Lehre vom Fegefeuer die Kanonizität des zweiten Makkabäerbuches. Während manche Lutherbibeln die Makkabäerbücher gar nicht oder aber im Anhang enthalten, wurden sie von Calvin ausdrücklich ausgeschieden. In der Orthodoxie wurden die Makkabäerschriften stets als kanonisch angesehen. Allerdings hat die russisch-orthodoxe Kirche beide Bücher im neunzehnten Jahrhundert aus dem Kanon verbannt.

Ein eigener Beitrag ist dem dritten und vierten Makkabäerbuch gewidmet, die in der Septuaginta und manchen orthodoxen Bibeln enthalten sind. Das dritte Makkabäerbuch, entstanden um 30 v. Chr., ist ein historischer Roman über die wundersame Rettung der Juden in Ägypten vor der Vernichtung durch König Ptolemäus IV.. Im vierten Makkabäerbuch, einem philosophischen Traktat aus der Zeit des Kaisers Tiberius, wird die Orientierung an der Tora gegenüber den Hellenisten als vernünftig ausgewiesen. Durch die hervorragenden Illustrationen und die informative und abwechslungsreiche Art der Darbietung überzeugt auch dieses Heft.

Michael Karger

[Modificato da @Andrea M.@ 16/02/2007 20.27]

Questa è la versione 'lo-fi' del Forum Per visualizzare la versione completa clicca qui
Tutti gli orari sono GMT+01:00. Adesso sono le 15:05.
Copyright © 2000-2024 FFZ srl - www.freeforumzone.com